Buddhist musings... and meanderings

Like other litigious societies, we have become over-doctored and looking for that magic pill to make us well and feel satisfied. Perhaps it would be better to consider stress, lack of closure to poor past relationships, anger or jealousy as causes for our poor health... and then correct our errors. ~ Domo Geshe Rinpoche ~

"Wie andere prozessfreudige Gesellschaften verlassen wir uns zu sehr darauf, medizinisch überversorgt zu werden und halten nach der magischen Pille Ausschau, die uns befriedigt und gesund macht. Vielleicht wäre es besser, Stress, unbewältigte Beziehungen, Wut oder Eifersucht als Ursachen für unsere schlechte Gesundheit in Betracht zu ziehen.... und dann unser Fehlverhalten zu korrigieren." - Domo Geshe Rinpoche ---




Sharing happiness is actually what is done in the dharma practice of the first of the Four Great Wishes. This trains us to share our cultivated joy and not simply hold it as a personal possession. The second of the Great Wishes strongly affirms how much we want to end suffering for all living beings. Practiced daily, this compassion not only stimulates a personal deep love of order and alignment for more evolved ways of being, but it is actively supported by the buddhas and bodhisattvas. They are our role models who are
further along in the power practices of altruism. ~ Domo Geshe Rinpoche ~

"Das Glück zu teilen, darum geht es tatsächlich bei der Dharmapraxis des ersten der Vier Unermesslichen Gedanken. Er lehrt uns, unsere kultivierte Freude zu teilen und nicht einfach an ihr festzuhalten, wie an einem persönlichen Besitz. Der zweite Unermessliche Gedanke betont ausdrücklich, wie sehr wir uns wünschen, das Leiden aller lebenden Wesen zu beenden. Wenn man sich täglich in dieser Art des Mitgefühls übt, wird dadurch nicht nur eine tiefe persönliche Liebe für Ordnung und eine Ausrichtung auf höher entwickelte Formen des Seins stimuliert, sondern die Buddhas und Bodhisattvas leisten uns dabei auch tatkräftige Hilfe. Sie sind unsere Vorbilder, die uns bei den kraftvollen Praktiken des Altruismus schon viel voraus haben." -




Diamond-like or vajra is a classic description of Buddha nature. Diamond nature means every bit of this highest consciousness has become the highest clarity that displays reality without any obscuring imperfections. Because vajra nature is perfectly aligned and without distortions, it is not only strong but adamantine. As no other stone can break diamond, nothing can break buddha nature. ~ Domo Geshe
Rinpoche ~

Diamantgleich oder vajra lautet die klassische Beschreibung der Buddhanatur. Eine diamantene Natur bedeutet, dass jeder kleinste Teil des höchsten Bewusstseins zur äußersten Klarheit gelangte und die Wirklichkeit ohne irgendwelche trübenden Verunreinigungen darstellt. Weil die Vajranatur völlig geradlinig und ohne Verzerrungen ist, ist sie nicht nur stark sondern diamanten. So wie kein anderer Stein den Diamanten brechen kann, kann auch nichts die Buddhanatur brechen." - Domo Geshe Rinpoche ---

What could possibly motivate someone to renounce everything for the dharma? Before we do that, let’s define what renunciation means. I know it comprises twelve letters, but somehow, renunciation has become a four-letter word. 



Teachers in the West rarely use the word renunciation.
Why is that? Why do the Tibetan lamas read from the old texts, (which is a lot about renunciation) and yet are concerned to mention that? Could there be something about the word ‘renunciation’ that is creating an opposite effect to the meanings of the texts?
Unskillful renunciation would renounce something that you already have that now you have to give up.

Another unskillful meaning is something that you really want that has to be given up even before you get it, both of which are how it’s become misunderstood in the West
A nameless student, very interested in spiritual development, sent me a frantic letter, “Rinpoche, I’m just so confused because I feel like I want to achieve enlightenment. However, what about Susie?” (Well, I don’t know who Susie is!! What about Susie?”)
“I promised Susie that I would marry her! If I should go for enlightenment, then I have to renounce everything and what about Susie? She’s expecting me to marry her, and not only that, but I was expecting to have children!
Now you tell me about all this enlightenment stuff and now I have to renounce all of that? Well, what am I going to tell Susie? Maybe it is possible to get enlightened, but Susie’s here with me now. She is something that I want and I know I can get her, whereas this enlightenment, I’m not so sure that I’m going to be able to finish what I start. Right now I’m thinking you asking me to give up everything that I like”. (Rinpoche: not true).”And I don’t know about enlightenment.”

This is also the crux of lay Tibetan community’s inability to deeply delve into practice. Lay Tibetans say, “If you’re really interested in Dharma. then you give up everything, even your house, and you become a monastic. But don’t ask me to give up anything. I will do my cultural Buddhist practice. And later in life, when I’ve used up all of the available resources like my body and my years, then I’m going to think about renouncing because I’ve had all of my enjoyments.”
I don’t like telling the truth like that. This is why few strong teachings are given to Tibetan lay people. The teachings are there and laypeople come in the time they can take, as a blessing for their future life when and if they can become a monk. The difference between a practitioner, a non-practitioner and someone who is Buddhist sympathizer is by who is putting the teachings into practice.
Western people exposed to Buddhism are receiving strong practices without the renunciation teachings that are part of the practice. I suppose those giving the practices hope that people will understand eventually and I see that many do. And many don’t.



In the classic texts, “Come and become a monastic in order to receive the strongest benefit. If you don’t become a monastic, then...” And they don’t cover that part. There are a few few texts that cover that, but so few that we’ll say it’s not taught.

So for the very interested lay practitioner who is not free or capable of life-long committed vows there are transitional stages. It is good to think about the difference between renouncing something completely that you like and bringing that attraction into a careful balance. Ask yourself “Could I reduce the attractions and the compulsions that consume the best part of my energy and time? Could I apply that energy and time for something even more valuable?” That something else could be the lifesaving techniques described in the buddhadharma. It is possible to have renunciation and still lead a lay life. Just not easy! ~ Domo Geshe Rinpoche ~

"Was könnte wohl jemanden dazu motivieren, sich für den Dharma von allem loszusagen? Lasst uns zunächst das Wort Entsagung definieren. Irgendwie ist das Wort Entsagung zu einem Schimpfwort geworden und deshalb gebrauchen es Lehrer im Westen kaum noch.

Warum ist das so? Wieso lesen die tibetischen Lamas aus alten Texen vor (in denen es viel um Entsagung geht) und haben dabei Bedenken, sie zu erwähnen? Könnte es sein, dass an dem Wort ‚Entsagung‘ für westliche Menschen etwas dran ist, dass die Bedeutung der Texte ins Gegenteil verkehrt?
Nicht kunstfertige Entsagung bedeutet, dem zu entsagen, was man bereits besitzt und das man nun aufgeben muss. Die andere nicht kunstfertige Bedeutung ist, dass Du etwas aufgeben musst, was Du wirklich haben möchtest, noch bevor Du es bekommst. Aus diesen beiden Interpretationen ergab sich das falsche Verständnis im Westen.

Ein Schüler, der sehr an spiritueller Entwicklung interessiert war, schickte mir einen verzweifelten Brief: "Rinpoche, ich bin verwirrt, denn ich möchte die Erleuchtung erreichen, aber was ist dann mit Susie?“ (Nun, ich kenne Susie nicht! Was ist denn mit Susie?) “Ich habe versprochen, sie zu heiraten, aber wenn ich mich zu dieser Erleuchtungssache entschließe, dann müsste ich alles aufgeben, und was ist dann mit Susie? Sie erwartet, dass wir heiraten, und außerdem dachte ich auch immer, dass ich Kinder haben würde!
Sie erzählen uns alles mögliche über diese Erleuchtung und nun soll ich dem allen entsagen? Und was soll ich denn jetzt zu Susie sagen? Vielleicht ist es möglich, erleuchtet zu werden, aber Susie ist hier und jetzt bei mir. Sie ist etwas, das ich will und ich weiß, ich kann sie auch haben. Während ich mir bei dieser Erleuchtung nicht so sicher bin, dass ich zu Ende bringen kann was ich da anfange. Ich glaube, Sie verlangen jetzt von mir, alles aufzugeben was ich mag." (Rinpoche: das stimmt nicht). „Und ich weiß nicht, was es mit dieser Erleuchtung auf sich hat.“

Dies ist auch der springende Punkt, warum die tibetische Laiengemeinschaft nicht fähig ist, mit der Praxis sehr in die Tiefe zu gehen. Tibetische Laienübende sagen: „Wenn Du wirklich am Dharma interessiert bist, dann gibst Du alles auf, selbst Dein Haus, und gehst in ein Kloster. Aber verlange nicht von mir, irgendetwas aufzugeben. Ich werde meine kulturelle buddhistische Praxis ausüben. Und später im Leben, wenn ich all meine verfügbaren Ressourcen aufgebraucht habe, meinen Körper und meine Lebenszeit, dann werde ich über die Entsagung nachdenken, weil ich dann all mein Vergnügen hinter mir habe.“
Ich sage nicht gerne auf diese Weise die Wahrheit. Aus diesem Grund erhalten tibetische Laien nur sehr wenige starke Unterweisungen. Die Lehren sind da und die Laien können in der Zeit, die ihnen zur Verfügung steht, kommen und sie als einen Segen für ihr zukünftiges Leben empfangen, wenn sie Mönch werden können. Der Unterschied zwischen einem Übenden, einem nicht Übenden und jemandem, der mit dem Buddhismus sympathisiert, ist ob man die Lehren in die Praxis umsetzt.

Im Westen erhalten viele Leute starke buddhistische Praktiken ohne die unterstützenden Unterweisungen zur Entsagung, die ein Teil der Praxis sind. Ich nehme an, dass diejenigen, die die Praxis erteilen, hoffen, dass sie es letztendlich verstehen werden und ich sehe auch, dass dies bei vielen der Fall ist. Und bei vielen auch nicht.

In den klassischen Texten heißt es: „Komm und werde Mönch, damit Du den größten Nutzen davontragen kannst. Wenn Du nicht ins Kloster gehst, dann...“ Und dieser Teil wird nicht behandelt. Es gibt ganz, ganz wenige Texte, die darauf eingehen, aber es sind so wenige, dass wir sagen, dass es nicht gelehrt wird.
Also gibt es für die sehr interessierten Laien, die nicht frei oder in der Lage sind lebenslange monastische Gelübde abzulegen, Zwischenstufen. Es ist gut, über den Unterschied zwischen vollständiger Entsagung von Dingen, die Du magst, und dem vorsichtigen Ausbalancieren dieser Anhaftungen nachzudenken. Frage Dich: "Könnte ich die Versuchungen und Zwänge, die einen Großteil meiner Zeit und Energie in Anspruch nehmen, reduzieren? Könnte ich diese freigewordene Energie und Zeit auf etwas Wertvolleres verwenden?" Dieses Etwas könnten die lebensrettenden Techniken sein, die im Buddhadharma beschrieben werden. Es ist möglich, Entsagung zu praktizieren und gleichzeitig ein Laienleben zu führen. Es ist bloß nicht einfach!" - Domo Geshe Rinpoche ---


The reason why quantum physics sees wave function become particle function when observed is because consciousness puts directed pressure on the process of manifestation. 
Have you even been aware of someone looking at you when they are not in your line of sight but you are in theirs? That pressure is directed consciousness. 
Become even smarter than you already are by joining the inner scientific methods used in Tibetan Buddhism. You will eventually discover how to stop putting pressure and that will cause you to discover
the hidden reality behind dense manifestation.~ Domo Geshe Rinpoche ~

Der Grund, warum in der Quantenphysik die Wellenfunktion wenn man sie beobachtet zur Partikelfunktion wird, ist folgender, dass durch das Bewusstsein direkter Druck auf den Manifestationsprozess ausgeübt wird.
Hast du jemals gespürt, wie dich jemand anschaut, den du nicht direkt sehen kannst, aber der dich sieht? Dieser Druck ist gesteuertes Bewusstsein.
Werde sogar noch schlauer als du es schon bist, indem du inneren wissenschaftlichen Methoden folgst, die im tibetischen Buddhismus verwendet werden. Du wirst schließlich entdecken, wie man damit aufhören kann, Druck auszuüben und dadurch wirst du die versteckte Wirklichkeit hinter der dichten Manifestation entdecken." - Domo Geshe Rinpoche ---

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