The Door to Summer and other Dharma


The Buddhadharma counsels us to be less interested in stimulating of the senses and become more attracted to what is more important for eternal health. The problem is that our evolutionary relationship to the senses has already made our inner being more complicated and is increasing experiencing innate craving for even more sensory information. If we persevere in sincere dharma practice we might eventually feel shocked and sorry, realizing that we have had a distorted relationship with the senses.

However, we do need good balance; let’s not become like a dried old piece of shit on a stick by thinking that the senses are evil or we could become punishing with our over strict attitude! Let’s gain stability based in dharma. ~ Domo Geshe Rinpoche ~~~

"Im Buddhadharma wird uns geraten weniger an der Stimulierung der Sinne interessiert zu sein und uns mehr zu dem hingezogen zu fühlen, was wichtiger für unsere ewige Gesundheit ist. Das Problem liegt darin, dass unsere evolutionäre Beziehung zu den Sinnen unser inneres Wesen bereits weiter kompliziert hat und dadurch unser angeborenens Verlangen nach dem Erleben von noch mehr Information für die Sinne sogar noch weiter verstärkt wird. Wenn wir jedoch aufrichtige Dharmapraxis ausüben, kann es sein, dass wir schließlich geschockt sind und es uns leid tut, wenn wir einsehen, dass wir eine verzerrte Beziehung zu unseren Sinnen hatten.
Wir benötigen jedoch ein gutes Gleichgewicht; wir wollen nicht wie trockenes, altes Stück Scheiße an einem Stoc k werden, indem wir denken, dass alle Sinne etwas Böses sind, sonst würden wir mit unserer übermäßig strikten Einstellung zum Bestrafer werden! Lasst uns Stabilität erzielen, die auf dem Dharma basiert." - Domo Geshe Rinpoche ---


Find the door to summer
The Bodhisattvas and the accomplished yogis crave to come back again and again to the human realm in order to practice this process again and again, but it is always different. Why would it be different every time? There are many answers to this.
Student: Working on different things that they haven’t done before?
Rinpoche: There we go. Exactly so. You are working on things that you haven’t worked on before. What is another good reason?
S: You get closer to total enlightenment.
R: It makes you more accomplished, so you get closer to total enlightenment.
S: Well, just historically, the situations that you are in are going to be different.
R: You are born again and again into a different world. Isn’t that so? The world keeps changing on you.
I read a short story about a fellow and his cat. Cat wanted to go outside but it was wintertime. He would open the door, but the cat wouldn’t go out because it’s too cold. The cat goes to another door, the man opens it….. but it’s still winter. Crying, the cat goes from door to door wanting to be let out, but each place, it’s still winter. The cat was looking for the door to summer.
For us, this could be confusing if you went out your door the world was not to your expectation. Maybe a different color sky, or people have different forms. Maybe you thought it was 1812, and now it is 1944. Boom! Everything looks different. People act differently. The great beings must adapt to circumstances in different time periods; it also makes the experience of attaining enlightenment different.
So, people who don’t make effort, thinking, ‘I’m already a Buddha inside, so what difference does it make if I just lie on the beach?’ It does make a difference because this world is a new proving ground for all of us. Is this world too much for you? Or can you deal with this world while working on waking up? Even people capable of awakening, even those with Bodhisattva interiors from previous lives sometimes just close the curtains, or build a wall, saying “Pffff.” And we have to come with jackhammers, “Now you wake up. You can do it.” The reason that we continue to work on the brick walls of beings with capable interiors that refuse to go into the awakened state, is because every time someone enters, countless living beings benefit. Do you understand? Why?
S: You are demonstrating enlightenment.
R: You are demonstrating. What else are you doing?
S: Changing the world.
R: You are changing the world? How? You are just one person.
S: Because this one act is for their benefit.
R: If you are doing it with good motivation that makes it even more internalized. What is happening?
S: The energetic transformation affects….
R: The energetic transformation affects all living beings! Especially if you are doing it for them and not for yourself! ~ Domo Geshe Rinpoche ~~~


„Die Bodhisattvas und vervollkommneten Yogis sehnen sich danach, immer wieder in den menschlichen Bereich zurückzukehren, um diesen Prozess wieder und wieder zu üben, aber er sieht jedesmal anders aus. Warum ist er wohl jedesmal anders? Es gibt viele Antworten darauf.
Schüler: Um an anderen Dingen zu arbeiten als vorher?
Rinpoche: Ja, ganz genau. Du arbeitest an Dingen, an denen du vorher noch nicht gearbeitet hast. Was ist ein anderer guter Grund?
S: Du kommst der völligen Erleuchtung näher.
R: Es macht dich vollendeter, also kommst du der völligen Erleuchtung näher.
S: Nun, du kommst ganz einfach in verschiedene historische Situationen hinein.
R: Du wirst wieder und wieder in eine andere Welt hineingeboren, nicht wahr? Die Welt verändert sich um dich herum.
Ich habe eine Geschichte über einen Mann und seine Katze gelesen. Die Katze wollte nach draußen, aber es war Winter. Er öffnete immer wieder die Tür, aber die Katze ging nicht hinaus weil es zu kalt war. Die Katze geht zu einer anderen Tür, der Mann öffnet sie... aber es ist immernoch Winter. Jammernd ging die Katze von Tür zu Tür und wollte hinaus, aber überall ist noch Winter. Die Katze hat nach der Tür zum Sommer gesucht.
Für uns könnte es verwirrend sein, aus unserer Tür zu treten und die Welt nicht so vorzufinden, wie wir sie erwarten. Vielleicht mit einem andersfarbigen Himmel oder Menschen in anderer Form. Vielleicht dachtest du, es wäre 1812 und nun ist es 1944. Bums! Alles sieht anders aus. Die Menschen verhalten sich anders. Die großen Wesen müssen sich an die Umstände in verschiedenen Zeitperioden anpassen; daraus wird das Erlangen der Erleuchtung auch zu einem unterschiedlichen Erlebnis.
Es gibt Leute, die sich nicht anstrengen und denken: ‚Im Inneren bin ich schon ein Buddha, also was macht es schon, wenn ich nur am Strand herumliege?‘ Doch, es macht einen Unterschied, weil diese Welt ein neuer Raum der Bewährung für uns alle ist. Ist dir diese Welt zu viel? Oder kannst du in ihr zurechtkommen, während du daran arbeitest aufzuwachen? Selbst Menschen die in der Lage wären zu erwachen, selbst jene mit dem Inneren eines Bodhisattvas aus früheren Leben, machen manchmal einfach die Vorhänge zu oder bauen eine Mauer und sagen ‚Pffff‘. Dann müssen wir mit dem Vorschlaghammer rangehen; ‚Wach jetzt auf. Du kannst das.‘ Der Grund warum wir weiterhin an den dicken Mauern derjenigen arbeiten, die innerlich dazu fähig wären, sich aber weigern in den erwachten Zustand einzugehen, ist dass jedemal wenn jemand dorthin eingeht zahllose Wesen davon profitieren. Versteht ihr? Warum ist das so?
S: Du führst die Erleuchtung vor.
R: Du führst sie vor. Was noch?
S: Du veränderst die Welt.
R: Du veränderst die Welt? Wie? Du bist doch nur eine Person.
S: Weil diese eine Handlung zu ihrem Wohl stattfindet.
R: Wenn du es mit guter Motivation tust findet es noch weiter im Inneren statt. Was passiert?
S: Die energetische Transformation beeinflusst....
R: Die energetische Transformation beeinflusst alle lebenden Wesen! Besonders wenn du es für sie und nicht für dich selbst tust!“- Domo Geshe Rinpoche ---


Some spiritual people foil their own ability to have their ordinary financial needs met. That means they can’t become more active practitioners because they never have enough money or time to do what they want. Even by further reducing needs, they still can’t make ends meet, because they secretly equate having enough resources with suffering, and sabotage themselves. I have seen a number of dharma students say they want to be successful but many of them truly equate holiness with suffering and poverty! That is crazy; if a layperson has responsibilities, they should not reject success; otherwise, they should become a monk or nun. That is how it is thought of in the Orient. To overcome self-defeating attitudes and have simplified needs met, pray sincerely for help to the Three Jewels: Buddha Dharma and Sangha. ~ Domo Geshe Rinpoche ~~~

“Manche spirituellen Leute vereiteln ihre eigene Fähigkeit ein finanzielles Auskommen zu haben. Dies bedeutet, dass sie als Übende nicht aktiver werden können weil sie nie genug Geld oder Zeit haben, um das zu tun, was sie wollen. Selbst wenn sie ihre Bedürfnisse weiter einschränken reicht es hinten und vorne nicht, denn insgeheim setzen sie es mit Leiden gleich ausreichende Mittel zu haben und sabotieren sich selbst. Ich habe eine Anzahl Dharmaschüler erlebt, die sagen, dass sie gern erfolgreich wären, aber viele von ihnen setzen Heiligkeit mit Leiden und Armut gleich! Das ist verrückt; wenn ein Laie Verantwortung trägt sollte er den Erfolg nicht ablehnen; ansonsten sollte er oder sie Mönch oder Nonne werden. So denkt man im Orient darüber. Um kontraproduktive Einstellungen zu überwinden und vereinfachte Bedürfnisse befriedigen zu können sollte man aufrichtig zu den drei Juwelen, dem Buddha, Dharma und Sangha, um Hilfe beten.“ – Domo Geshe Rinpoche ---

Continuity of consciousness is a delightfully useful fiction~~~
"Die Kontinuität des Bewusstseins ist eine höchst angenehme nützliche Fiktion" - DGR ---


Describing the mechanics of thought itself, (rather than the examination of meanings), might be more complex than parameters of modern science currently allows. Because thought, once activated, moves through quantum shifts or levels, one must be very familiar with how mind itself rests on more subtle supports. These are the subjects of inner yogic science. First, slow down the process to examine gently. That is why meditation is directed toward an eventual stopping of ordinary mind so that awareness must shift more interior. ~ Domo Geshe Rinpoche~~~

"Die Mechanismen des Denkens an sich zu beschreiben (anstatt Bedeutungen zu untersuchen) könnte komplexer sein als es die Beschränkungen der modernen Wissenschaft momentan zulassen. Da sich der einmal aktivierte Gedanke in Quantensprüngen oder auf Quantenebenen bewegt muss man sehr gut damit vertraut sein wie der Geist selbst auf subtileren Stützen ruht. Diese sind Gegenstand der inneren yogischen Wissenschaft. Zunächst musst du den Prozess verlangsamen, um ihn vorsichtig zu beobachten. Deshalb ist die Meditation darauf ausgerichtet den gewöhnlichen Geist letztendlich anzuhalten, damit sich das Bewusstsein mehr ins Innere begeben muss." - Domo Geshe Rinpoche ---
 

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