Dialogue with Students, Facing Problems
Pure illusory is how the Buddhas emanations are present in the human realm and also how they reside in the god realms. The process that creates the illusory has a less dense appearance which is the emanator. This is not complicated unless we are upside down in our thinking by believing that the gross is capable of emanating subtle forms and not the other way around! The main problem is the contamination of the illusory...like someone running after a mirage of water, trying to get a drink! Illusory only means that the appearance is not the actual way it exists...
An important part of Buddhist study and meditation is to correct errors by penetrating meanings and correcting the view. As a Buddhist teacher, I am very aware of new buddhists who are looking for a religion that matches what they already believe; if it doesn't.. they leave to find another place that "resonates" with their own ideas! Those that stay will find new meanings ... ~ Domo Geshe Rinpoche ~~~
“Es ist rein illusorisch wie die Emanationen des Buddhas im menschlichen Bereich gegenwärtig sind und auch wie sie in den göttlichen Bereichen weilen. Der Prozess der das Illusorische erschafft hat eine weniger dichte Erscheinung, welche der Emanierende ist. Dies ist nicht kompliziert, es sei denn unser Denken ist verkehrt herum und wir glauben, dass das Feststoffliche dazu fähig ist, subtile Formen zu emanieren und nicht umgekehrt! Das Hauptproblem ist die Verunreinigung des Illusorischen... wie jemand, der hinter der Fata Morgana des Wassers herläuft, um zu trinken!
Illusorisch zu sein bedeutet nur, dass die Erscheinung nicht die eigentliche Existenzform darstellt...
Ein wichtiger Bestandteil buddhistischer Studien und der Meditation ist die Korrektur von Fehlern, indem man Bedeutungen durchdringt und die Sichtweise korrigiert. Als buddhistische Lehrerin bin ich mir jener Buddhisten sehr bewusst, die nach einer Religion suchen, die dem entspricht, was sie bereits glauben; wenn es dies nicht tut, gehen sie weiter, um einen Ort zu finden, der mit ihren eigenen Ideen ‚schwingen’ kann! Diejenigen, die dableiben, werden neue Bedeutungen entdecken...“ – Domo Geshe Rinpoche ---
Foto von Rinpoche, auf der Isla Mujeres Insel in Mexiko aufgenommen.
— with Palden Sitara Enders at photo is mine... taken Isla Mujeres Island, Mexico.An important part of Buddhist study and meditation is to correct errors by penetrating meanings and correcting the view. As a Buddhist teacher, I am very aware of new buddhists who are looking for a religion that matches what they already believe; if it doesn't.. they leave to find another place that "resonates" with their own ideas! Those that stay will find new meanings ... ~ Domo Geshe Rinpoche ~~~
“Es ist rein illusorisch wie die Emanationen des Buddhas im menschlichen Bereich gegenwärtig sind und auch wie sie in den göttlichen Bereichen weilen. Der Prozess der das Illusorische erschafft hat eine weniger dichte Erscheinung, welche der Emanierende ist. Dies ist nicht kompliziert, es sei denn unser Denken ist verkehrt herum und wir glauben, dass das Feststoffliche dazu fähig ist, subtile Formen zu emanieren und nicht umgekehrt! Das Hauptproblem ist die Verunreinigung des Illusorischen... wie jemand, der hinter der Fata Morgana des Wassers herläuft, um zu trinken!
Illusorisch zu sein bedeutet nur, dass die Erscheinung nicht die eigentliche Existenzform darstellt...
Ein wichtiger Bestandteil buddhistischer Studien und der Meditation ist die Korrektur von Fehlern, indem man Bedeutungen durchdringt und die Sichtweise korrigiert. Als buddhistische Lehrerin bin ich mir jener Buddhisten sehr bewusst, die nach einer Religion suchen, die dem entspricht, was sie bereits glauben; wenn es dies nicht tut, gehen sie weiter, um einen Ort zu finden, der mit ihren eigenen Ideen ‚schwingen’ kann! Diejenigen, die dableiben, werden neue Bedeutungen entdecken...“ – Domo Geshe Rinpoche ---
Foto von Rinpoche, auf der Isla Mujeres Insel in Mexiko aufgenommen.
(Opening teaching) Welcome to retreat. Many of you here tonight have come from quite far, and many of you have come quite far. Although I rejoice for those of you who have come from quite far, I rejoice even more strongly for those of you who have come far. You are not beginning each time from zero. There are many who claim to be spiritual who come to retreat, but afterwards, hanging on for a short time, they revert to ordinary behavior. Every year they need charging up to get back to approximately where they were. This is quite okay, but in the long run it’s not such a helpful way to run a spiritual career.
Many of you are professional spiritual people... that means you take spiritual life seriously and have activities associated with your spiritual career. You have refreshers, (short retreats)and do daily practice, which compliments all of the other activities. I know there are many more of you this year who have had an opportunity to share with others what you know; for this I also rejoice.
Remember what it was like when you didn’t know anything? Someone would ask you, “What’s karma?” and you would panic? Do you remember? You’d say, “I don’t know; why don’t you ask someone else, or why don’t you Google it?”
For now, your spiritual education has given you enough information so that you can manipulate your knowledge. You can simultaneously be a teacher as well as a student! Always be a student; always be ready to learn something new. Never arrive at the point where you say, “Now I’ve learned enough.”
Years ago, I would sometimes encounter people, who would tell me, “I’ve learned as much as I care to learn.” This was very surprising to me. However, over the years, I have gathered many fine students who do not think like that. They are not like a shallow cup, saying, “This is enough; I just wanted a little bit of spirituality to mix with my rock and roll,” or whatever it is that is more important. These were often people with potential, but they didn’t want to make effort. Now, I have growing numbers of people who are happy to learn more, even though they know quite a lot already. So, this is a very good sign. ~ Domo Geshe Rinpoche ~~~
"(Eröffnungsunterweisung) Willkommen beim Retreat. Heute Abend sind viele von euch hier von weit her gekommen und viele von euch sind schon weit gekommen. Obwohl ich mich für diejenigen freue, die von weit her gekommen sind, freue ich mich noch mehr für diejenigen, die schon weit gekommen sind. Ihr fangt nicht jedesmal bei Null an. Viele behaupten von sich, sehr spirituell zu sein; sie kommen aufs Retreat aber halten hinterher nur kurz daran fest; sie kehren zu ihrem gewöhnlichen Verhalten zurück. Jedes Jahr müssen sie sich wieder neu aufladen lassen, um ungefähr wieder dahin zu kommen, wo sie vorher waren. Dies ist ganz ok, aber auf lange Sicht ist es keine sehr hilfreiche Methode, eine spirituelle Karriere aufrechtzuerhalten.
Viele von euch sind professionelle, spirituelle Leute.. das heißt, ihr nehmt euer spitiruelles Leben ernst und nehmt an Aktivitäten teil, die mit eurer spirituellen Karriere verbunden sind. Ihr nehmt zur Auffrischung an Kurzretreats teil und meditiert täglich, was gut zu allen anderen Aktivitäten passt. Ich weiß, dass dieses Jahr viel mehr Leute hier sind, die die Möglichkeit hatten, mit anderen zu teilen, was sie wissen und darüber freue ich mich auch.
Wisst ihr noch, wie es war, als ihr garnichts wusstet?
Jemand hat vielleicht gefragt: ‘Was ist Karma?’ und ihr habt Panik bekommen. Erinnert ihr euch? Ihr habt dann gesagt: ‘Ich weiß es nicht, warum fragst du nicht jemand anderen oder warum googelst du es nicht?’
Momentan habt ihr durch eure spirituelle Erziehung genug Information, um euer Wissen zu manipulieren. Ihr könnt gleichzeitig Lehrer und Schüler sein! Seid immer Schüler; immer bereit, etwas Neues zu lernen. Kommt nie an dem Punkt an, wo ihr sagt: ‘Jetzt habe ich genug gelernt.’
Vor Jahren traf ich manchmal Leute, die mir erzählten: ‘Ich habe alles gelernt, was ich wollte.’ Dies hat mich sehr überrascht. Jedoch habe ich im Lauf der Jahre viele gute Schüler angesammelt, die nicht so denken. Sie sind nicht wie eine flache Tasse und sagen: ‘Das reicht, ich wollte nur ein kleines bisschen Spiritualität zu meinem Rock ‘n’ Roll hinzufügen’, oder was immer ihnen sonst wichtiger erschien. Oft waren dies Leute mit Potential, aber sie wollten sich nicht bemühen. Nun habe ich eine wachsende Anzahl von Leuten hier, die froh sind, mehr zu lernen, obwohl sie bereits ziemlich viel wissen. Also, dies ist ein sehr gutes Zeichen.” – Domo Geshe Rinpoche -
Student: How is virtue defined?
Rinpoche: Virtue is the product of a transitional transformative event rooted in the value system of more evolved and enlightened being.
Student: Before the transformative event, then we can only practice the virtues in a kind of shadow form.
Rinpoche: You know, my understanding of this shadow gives me concern. I don’t know. People talk about the shadow, like that. Or are you talking about in an evanescent form?
Student: I just meant that we are not yet transformed, so we can’t practice pure virtue…
Rinpoche: Yes, well said. Exactly in accordance with Buddhist teachings.
Student: Therefore, we are practicing them in a kind of lesser form, a shadow form.
Rinpoche: That is exactly correct, and how it’s said in Buddhist practice. Yes. Very good. Haha.
Even though we may not have read them, when we discover the meanings of Buddhist teachings in our own mind and speak them, they are the same truths that have been spoken again and again.
Rinpoche: We go on. The fully prepared individual, alive in personal liberation, is someone that is free. This is the true freedom; this is also the cessation, the cessation of confusion. This is a real cessation, but it doesn’t mean that you disappear. This is what we work toward… achieving correct personal liberation. This is what they say, you tie your horses to a star? What? Tie your something to a star…what is that?
Student: Hitch your wagon to a star.
Rinpoche: You hitch your wagon to a star.
This star is the Mahayana; your rope of motivation and wagon are discipline and careful behavior of the lower liberation vehicle, (the others are the Mahayana and Vajrayana). But now your wheels are no longer on the ground because you’re hitched to a star. This might be similar to how new varieties of flowers are created. By grafting the new branch, the stem and root produce a new plant. You cut, insert, and bind it together so that nutrients will feed and produce the new kind of flower.
Like that, by bonding lower and higher streams of awareness together, what arises is unique. If we don’t do this grafting by sincere meditation practice early enough in the process, we won’t get the desired result of higher guidance. ~ Domo Geshe Rinpoche ~~~
“Schüler: Wie definiert man Tugend?
Rinpoche: Tugend ist das Produkt eines vorübergehenden transformativen Ereignisses, das im Wertsystem eines weiter entwickelten und erleuchteten Wesens wurzelt.
S: Wir können also Tugenden vor dem transformativen Ereignis nur in einer Art Schattenvariante üben.
R: Weißt du, mein Verständnis dieses Schattens beunruhigt mich. Ich weiß nicht. Die Leute reden immer vom Schatten, auf diese Weise. Oder sprichst du von ihm in einer flüchtigen Form?
S; Ich meinte nur, dass wir noch nicht transformiert sind, also können wir keine reine Tugend üben...
R: Ja, gut ausgedrückt. Das ist genau in Übereinstimmung mit den buddhistischen Lehren.
S: Deshalb üben wir sie in einer unbedeutenderen Form, einer Schattenform.
R: Das ist genau richtig und so sagt man es in der buddhistischen Praxis. Ja. Sehr gut. Haha.
Wenn wir die Bedeutungen der buddhistischen Lehren in unserem eigenen Geist entdecken und sie aussprechen, obwohl wir sie vielleicht nicht gelesen haben, sind sie doch dieselben Wahrheiten, die wieder und wieder ausgesprochen wurden.
R: Wir machen weiter. Das völlig vorbereitete Individuum, jemand der in der persönlichen Befreiung lebendig ist, ist jemand, der frei ist. Dies ist die wahre Freiheit; dies ist auch das Erlöschen, das Erlöschen der Verwirrung. Dies ist das wahre Erlöschen, aber es bedeutet nicht, dass du verschwindest. Darauf arbeiten wir hin... die korrekte persönliche Befreiung zu erreichen. Dies ist, wie sagt man, wenn man zu den Sternen greift? Wie? Wie sagt man das?
S: Greif nach den Sternen.
R: Du greifst nach den Sternen. (Englisch: du bindest deinen Wagen an einen Stern, AdÜ)
Dieser Stern ist der Mahayana; dein Seil die Motivation, der Wagen Disziplin und vorsichtiges Verhalten innerhalb des Fahrzeugs der niederen Befreiung (die anderen sind Mahayana und Vajrayana). Aber jetzt sind deine Räder nicht mehr auf dem Boden, weil du an einen Stern angebunden bist. Dies ist vielleicht ähnlich wie die Züchtung neuer Pflanzenarten. Durch das Aufpfropfen des neuen Zweigs erzeugen der Stamm und die Wurzeln eine neue Pflanze. Du schneidest, setzt ein und bindest zusammen, damit die Nährstoffe die neue Art von Pflanze ernähren und erzeugen können.
Wenn man auf diese Weise niedrige und höhere Ströme des Bewusstseins zusammenfügt entsteht daraus etwas Einzigartiges. Wenn wir dieses Aufpropfen mithilfe aufrichtiger Mediation nicht früh genug innerhalb des Prozesses beginnen werden wir nicht das erwünschte Ergebnis der höheren Führung erhalten.” . Domo Geshe Rinpoche ---
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