Blessings, podcast, Gratitude and other Buddhist Musings
In Tibetan Buddhism, there were (and still are) many people doing power practices and inappropriate behaviors who were perhaps unaccomplished practitioners in previous lives who became confused and distorted. Some have even become even self-cherishing bringers of harm! Self cherishing took control of them, causing the misguided meditator to practice power rather than wisdom or compassion practices. These people will need to practice hard to overcome their craving for power.
At another level, some bodhisattvas are given the responsibility of literally binding other distorted beings that are like fallen angels, damaged by their own confusion. The bodhisattva would force them into better activities that would eventually result in their healing. The high beings come to bind demons who may actually be high-level beings who have become distorted as a result of activities. In any case, the rescue of fallen beings causes them to come back into balance, regain their composure and become careful again by binding them with vows. Meditators should never be curious or want to try these activities before their enlightenment and then only with advanced permission.
Similarly, your own vows, commitments, even monastic vows, are a way of gently binding and supporting yourself to cease harmful behavior. This is valuable when life tends to emphasize the lower nature, which is going to be discarded soon by the awakening process. However, all of your vows are a way of determinedly binding what is harmful so that you can have a clear space to work carefully on transformation, compassion and preparation for enlightenment. ~Domo Geshe Rinpoche ~~~~~~~
"Im tibetischen Buddhismus gab es (und gibt es immernoch) viele Leute, die Machtpraktiken ausüben und sich unangemessen verhalten, die vielleicht in früheren Leben nicht vollendete Übende waren und verwirrt und verdreht wurden. Einige wurden sogar zu selbstbezogenen Übeltatern! Die Selbstbezogenheit, die Besitz von ihnen ergriff, brachte die fehlgeleiteten Meditierenden dazu, Macht auszuüben, anstatt sich in Weisheit oder Mitgefühl zu üben. Diese Menschen werden intensiv üben müssen, um ihren Machthunger zu überwinden. Auf einer anderen Ebene wird manchen Bodhisattvas die Verantwortung übertragen, andere verzerrte Wesen, die wie gefallene Engel und von ihrer eigenen Verwirrung geschädigt sind, buchstäblich zu fesseln. Der Bodhisattva zwingt sie dazu, besser zu handeln, wodurch sie schließlich geheilt werden. Die hohen Wesen kommen, um Dämonen zu fesseln, die tatsächlich Wesen einer höheren Ebene sind und durch die Auswirkung ihrer Handlungen verdreht wurden. In jedem Fall hilft die Rettung den gefallenen Wesen, sie wieder ins Gleichgewicht zu bringen, ihre Beherrschung wiederzufinden und sorgsam zu werden, indem sie an Gelübde gebunden werden. Meditierende sollten nie neugierig sein und versuchen, diese Aktivitäten vor ihrer Erleuchtung auszuüben und dies auch danach nur mit höherer Erlaubnis tun. Auf ähnliche Weise sind Deine eigenen Gelübde, Deine Verpflichtungen und selbst monastische Gelübde eine Methode, um Dich sanft anzubinden und zu unterstützen, damit Du schädliches Verhalten aufgibst. Dies ist sehr nützlich wenn das Leben dazu tendiert die niedere Natur hervorzuheben, die bald durch den Prozess des Erwachens abgelegt werden wird. Jedoch sind all Deine Gelübde eine Methode, um vorsätzlich zu fesseln was schädlich ist, damit Du den freien Raum hast, um sorgfältig an der Transformation, am Mitgefühl und an der Vorbereitung auf die Erleuchtung zu arbeiten." - Domo Geshe Rinpoche |
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