Animals that Mourn, Quick Wisdom, Seductive Love and Rowboats
We want to believe that we are aligned with the fully enlightened Buddhas during our meditation and in a high-minded state. What compels us to forget the transcendent is attraction to seductive love that is unexamined. We might be further influenced away from higher states of mind by by our confidence in suffering forms of love as the excellent support of our happiness.
The deep methods of Tibetan Buddhism help us examine the desire for or allure of love, as well as correcting blatant errors that hold us in suffering. Maybe we avoid examining what we think because we might be shocked at our beliefs. These may be embedded ideals rooted in confused perceptions from previous lives, something half-heard we thought was important, or something we learned in childhood that no longer has value.
This discovery is three quarters of the process of our mental dharma work: honestly uncovering how we actually believe, then working to mold that to the enlightened model arising from deep guidance. The inner beings meditation is called the actual practice in Tantric transformation, the meditator does it in an intellectual manner.
This is extremely important work: understanding what heals the inner problems blocking our evolutionary process. Experiencing a healing coolness of our dysfunctional emotions, we will have even more enthusiasm for being honest with ourselves. In turn, honesty helps us accept that the interior mind might not be as tidy as we had anticipated. We should also not become too upset if deep-seated perceptions do not look so spiritual or holy, but continue working skillfully until fully awakened and able to function. ~ Domo Geshe Rinpoche ~~~~
“Wenn wir uns während unserer Meditationspraxis an einem sehr hohen Ort des Denkens befinden glauben wir gerne, dass wir uns auf die völlig erleuchteten Buddhas ausgerichtet haben. Trotzdem glauben wir weiterhin daran, dass es nützlich sei, sich nach der leidvollen Form der Liebe als exzellente Stütze unseres Glücks zu sehnen. Wir sind fasziniert von verführerischer Liebe, was durch verschiedene unerforschte Assoziationen bedingt ist und uns dazu treibt, das Transzendente zu vergessen. Die tiefen Methoden des tibetischen Buddhismus lehren uns, unsere Gefühle für das Verlangen nach Liebe oder deren Verführungkraft zu untersuchen und offensichtliche Fehler, die uns in leidvollen Zuständen halten, zu korrigieren. Ein Teil des Grundes dafür, dass wir unsere Gedanken nicht prüfen, ist dass unsere tiefen inneren Einstellungen uns schockieren könnten. Diese sind vielleicht eingeschlossene Ideale verwirrter Sichtweisen aus vergangenen Leben, halb gehörte Dinge, die wir für wichtig hielten, oder Dinge, die wir in der Kindheit gelernt haben und die keinen Wert mehr haben.
Diese Entdeckung macht schon dreiviertel des Prozesses unserer geistigen Dharmaarbeit aus: Wahrhaft herauszufinden was wir wirklich glauben und dann daran zu arbeiten, es dem erleuchteten Modell des inneren Mentors nachzuformen, das aus tiefer innerer Führung aufsteigt. Was das innere Wesen in seiner Meditation tut und was man in tantrischer Transformation die eigentliche Praxis nennt tun wir nun auf intellektuelle Weise.
Es ist nur sinnlose Beschäftigung mit dem Dharma wenn wir vorzeitig von Leerheit fasziniert sind und versuchen zu viele Dinge zu lernen, bevor wir uns selbst gegenüber ehrlich genug sind, um unsere Weltanschauung und unseren falschen Glauben von der Wirklichkeit zu durchschauen. Diese Arbeit ist äußerst wichtig: Wir müssen verstehen, was die auftauchenden Hindernisse heilen kann, die verhindern, dass unser evolutionärer Prozess voranschreitet. Dann erleben wir wie sich unsere nichtfunktionierenden Emotionen heilsam abkühlen und wir werden sogar noch mehr Begeisterung empfinden wenn wir uns selbst gegenüber ehrlich sind. Im Gegenzug hilft uns die Ehrlichkeit zu akzeptieren, dass der innere Geist vielleicht nicht ganz so aufgeräumt ist wie wir uns das vorgestellt hatten. Wir sollten auch nicht zu unangenehm überrascht sein wenn tiefsitzende Wahrnehmungen nicht so spirituell oder heilig aussehen wie wir gehofft hatten, sondern einfach mit der Arbeit weitermachen.” – Domo Geshe Rinpoche ---
The deep methods of Tibetan Buddhism help us examine the desire for or allure of love, as well as correcting blatant errors that hold us in suffering. Maybe we avoid examining what we think because we might be shocked at our beliefs. These may be embedded ideals rooted in confused perceptions from previous lives, something half-heard we thought was important, or something we learned in childhood that no longer has value.
This discovery is three quarters of the process of our mental dharma work: honestly uncovering how we actually believe, then working to mold that to the enlightened model arising from deep guidance. The inner beings meditation is called the actual practice in Tantric transformation, the meditator does it in an intellectual manner.
This is extremely important work: understanding what heals the inner problems blocking our evolutionary process. Experiencing a healing coolness of our dysfunctional emotions, we will have even more enthusiasm for being honest with ourselves. In turn, honesty helps us accept that the interior mind might not be as tidy as we had anticipated. We should also not become too upset if deep-seated perceptions do not look so spiritual or holy, but continue working skillfully until fully awakened and able to function. ~ Domo Geshe Rinpoche ~~~~
“Wenn wir uns während unserer Meditationspraxis an einem sehr hohen Ort des Denkens befinden glauben wir gerne, dass wir uns auf die völlig erleuchteten Buddhas ausgerichtet haben. Trotzdem glauben wir weiterhin daran, dass es nützlich sei, sich nach der leidvollen Form der Liebe als exzellente Stütze unseres Glücks zu sehnen. Wir sind fasziniert von verführerischer Liebe, was durch verschiedene unerforschte Assoziationen bedingt ist und uns dazu treibt, das Transzendente zu vergessen. Die tiefen Methoden des tibetischen Buddhismus lehren uns, unsere Gefühle für das Verlangen nach Liebe oder deren Verführungkraft zu untersuchen und offensichtliche Fehler, die uns in leidvollen Zuständen halten, zu korrigieren. Ein Teil des Grundes dafür, dass wir unsere Gedanken nicht prüfen, ist dass unsere tiefen inneren Einstellungen uns schockieren könnten. Diese sind vielleicht eingeschlossene Ideale verwirrter Sichtweisen aus vergangenen Leben, halb gehörte Dinge, die wir für wichtig hielten, oder Dinge, die wir in der Kindheit gelernt haben und die keinen Wert mehr haben.
Diese Entdeckung macht schon dreiviertel des Prozesses unserer geistigen Dharmaarbeit aus: Wahrhaft herauszufinden was wir wirklich glauben und dann daran zu arbeiten, es dem erleuchteten Modell des inneren Mentors nachzuformen, das aus tiefer innerer Führung aufsteigt. Was das innere Wesen in seiner Meditation tut und was man in tantrischer Transformation die eigentliche Praxis nennt tun wir nun auf intellektuelle Weise.
Es ist nur sinnlose Beschäftigung mit dem Dharma wenn wir vorzeitig von Leerheit fasziniert sind und versuchen zu viele Dinge zu lernen, bevor wir uns selbst gegenüber ehrlich genug sind, um unsere Weltanschauung und unseren falschen Glauben von der Wirklichkeit zu durchschauen. Diese Arbeit ist äußerst wichtig: Wir müssen verstehen, was die auftauchenden Hindernisse heilen kann, die verhindern, dass unser evolutionärer Prozess voranschreitet. Dann erleben wir wie sich unsere nichtfunktionierenden Emotionen heilsam abkühlen und wir werden sogar noch mehr Begeisterung empfinden wenn wir uns selbst gegenüber ehrlich sind. Im Gegenzug hilft uns die Ehrlichkeit zu akzeptieren, dass der innere Geist vielleicht nicht ganz so aufgeräumt ist wie wir uns das vorgestellt hatten. Wir sollten auch nicht zu unangenehm überrascht sein wenn tiefsitzende Wahrnehmungen nicht so spirituell oder heilig aussehen wie wir gehofft hatten, sondern einfach mit der Arbeit weitermachen.” – Domo Geshe Rinpoche ---
I think any steps that can be taken to move away from the factory farming and unethical slaughter of animals (Of any capacity) is a good step for humanity. Collective enlightenment requires a concerted effort by the masses to stop behaviors that are ultimately harmful, otherwise the karma will keep us trapped and ignorant.
ReplyDeleteI am committed to not cause suffering directly or inadvertently wherever possible. It is an easy decision for me to abstain from consuming the flesh of once-alive creatures because I have no doubt that a certain degree of awareness and experience of suffering exists in everything that we traditionally refer to as alive.
In my experience even plants channel and store vital energy that, when tapped into and given the opportunity to express conceptually, will communicate suffering. For this reason I pray and give thanks before every meal regardless of what I am eating, ever mindful that the only justification for consuming is to sustain the effort to end suffering. The very act of consumption is an expression of the suffering of life.
This may seem a dismal view on consumption, but it is what it is... Accepting the unavoidable suffering of life and taking active measures to acknowledge it and feel compassion is a necessary step, to me, for experiencing happiness. Dealing with the unnecessary suffering is, of course, equally important.
Love your blog, Rinpoche! Thank you!