Good Deeds and Poison
We can do with our mind what is impossible with the body.. isn't that so?
Classic Tibetan Lojong mind training aphorism: “Give up poison food.”
When we do virtuous actions with hidden motivations, there are many difficult states of mind that will be also be invited to participate and fed. Traditional Buddhist teachings focus on the problem of self-cherishing as the primary target of our transformative work. However, out of habit and deluded self-protection, even long time Buddhist practitioners will continue to choose self-serving elements that do not superficially appear as self-cherishing.
That is why it is difficult to root out the rot of virtue. It is easy to spontaneously select a tainted justification for actions. Virtuous activities can be done with a contaminated agenda, while still feeling that you are doing something good, it is actually poisonous to yourself.
The unawakened continue to suffer by consuming the food of massaged motivation, which has become mixed with poor motivation. Like that, benefit and merits of virtuous actions are in a precarious situation like Japanese Kobe beef cattle enjoying the massage, and later being killed for it. Self-cherishing virtue feels good and must be seen for the problem that it is. ~Domo Geshe Rinpoche ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Ein Aphorismus aus der klassischen tibetischen Lojong Geistesschulung: 'Gib vergiftete Nahrung auf.'
Wenn wir tugendhafte Handlungen mit versteckter Motivation ausführen werden dadurch auch viele schwierige Geisteszustände zur Teilnahme eingeladen und genährt. Traditionelle buddhistische Lehren machen das Problem der Selbstwertschätzung zum Hauptziel ihrer transformativen Arbeit. Aus Gewohnheit und verblendetem Selbstschutz werden jedoch selbst langjährig buddhistisch Übende weiterhin eigennützige Elemente bevorzugen, die oberflächlich nicht wie Selbstwertschätzung erscheinen.
Deshalb ist es so schwierig die Fäulnis der Tugend auszumerzen. Es ist leicht, ganz spontan eine befleckte Rechtfertigung für unsere Handlungen zu wählen. Tugendhafte Handlungen können mit einer verunreinigten Absicht durchgeführt werden - während Du noch das Gefühl hast etwas Gutes zu tun, vergiftest Du Dich tatsächlich selbst.
Die Unerwachten leiden weiter, indem sie die Nahrung ihrer massierten Motivation zu sich nehmen, welche mit schlechter Motivation vermischt wurde. So befinden sich Nutzen und Verdienste von tugendhaften Handlungen in einer verhängnisvollen Lage, wie die japanischen Kobe-Rinder, die ihre Massage genießen und später dafür getötet werden. Die Tugend voller Selbstwertschätzung fühlt sich gut an und muss als das Problem angesehen werden, das sie ist." - Domo Geshe Rinpoche ---
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