Muses and Dakinis
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There definitely are signs that this is equal to the female creative energy of higher tantric practices called dakini. Even the longing and requesting to appear that is experienced by the tantric meditator has great similarity to the creative geniuses that rely on the muse. In the tantric scriptures, the phrases such as, “May the Dakas and Dakinis...” refers to the powerful sacred energies of enlightened beings connected to transcendent development. The dakinis are always female and the males are called dakas. The early tantric societies mimicked the inner society of powerful energetic beings who bring them the enlightened experience by performing song, dance and in some ways wild behaviors under their influence. The dakas and dakinis are of different qualities however, some are no more than playful and mischievous energies that disrupt the mind and others are high dakinis with bodhichitta as their stabilizing force for benefiting others. Still others are Buddha level beings such as Buddha Vajrayogini.
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Die machtvolle, schöpferische Energie der Muse von Dichtung, Malerei und anderen Künsten wird von anderen als mythische Verkörperung des Schöpfergeists in schöner, verführerischer weiblicher Form betrachtet, aber nicht von dem der sie erlebt. Viele Künstler locken die Muse an, die den Schlüssel zu ihrem Erfolg hält, und verehren sie. Wenn sie plötzlich von der Muse verlassen werden, trifft sie das härter als das Ende einer Liebesbeziehung und sie können nicht länger schöpferisch tätig sein.
Es gibt klare Anzeichen dafür, daß dies der weiblichen schöperischen Energie der höheren tantrischen Praktiken entspricht, die Dakini genannt wird. Selbst die Sehnsucht und Bitte um ihr Erscheinen, die vom tantrischen Meditierer ausgehen hat grosse Ähnlichkeit mit dem Verhalten kreativer Genies, die auf die Muse vertrauen. Sätze aus den tantrischen Schriften wie: "Mögen die Dakas und Dakinis..." nehmen auf die mächtigen heiligen Energien erleuchteter Wesen Bezug, die mit transzendenter Entwicklung in Verbindung stehen. Die Dakinis sind immer weiblich und die männlichen Wesen heissen Dakas. Die frühen tantrischen Gesellschaften imitierten die innere Gesellschaft der mächtigen energetischen Wesen, die ihnen die Erfahrung der Erleuchtung brachten, indem sie Gesänge, Tänze und gewisse wilde Verhaltensweisen unter ihrem Einfluss ausführten. Die Dakas und Dakinis haben jedoch verschiedene Eigenschaften - einige sind nur verspielte und schelmische Energien, die den Geist stören, andere sind hohe Dakinis, deren Bodhichitta die stabilisierende Kraft zum Wohle anderer ist. Und andere sind sogar Wesen der Buddhaebene, so wie Buddha Vajrayogini.
Die Mahasiddhas, deren Geist vom Feuer der Auswirkungen der Erleuchtung entflammt war, lebten in der Sphäre der Dakas und Dakinis, und sahen sich sogar von ihnen anstelle von gewöhnlichen Menschen umgeben. Es war schwierig für gewöhnliche Menschen den Mahasiddha von einem Verrückten zu unterscheiden, aber die Wirkung ihres grossen Bodhichitta hatte ganz andere Auswirkungen als die Handlungen einer verrückten Person. Der Vajrayanapfad des tibetischen Buddhismus schult den Übenden schrittweise, damit er fähig wird, die hohen und mächtigen heiligen Energien, die von unserer besonderen Muse, der Grossen Dakini gebracht werden, integrieren kann." - Domo Geshe Rinpoche ---
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