Smelly Socks and Meditation


Meditators think! “Who am I? Who am I really? Do I have to maintain a solidified form of who I am between the hours of 8AM and 5PM? What does it mean to be alive?...OK mind, enough of that weird thinking and back to reality! I get in the car and I know who I am. I am the one who needs to make a living”

My first time in New Mexico, I saw Saturday Night Live. Have you ever seen the bit with the crabby old man? He said, “In the old days, we walked to school and we didn’t have enough to eat. And we liked it! Because that’s the way it was.” He just made me laugh so hard.

So, maintaining a fantasy structure with multiple ideas of who you thought you were, deserves to go away! (Laughs) These experiences of not feeling alive could be temporary, because there is an inner identity that deepens. All practitioners should have a great sense of humor about identity. “I identify with my body?” No! The whole world wishes you to identify with your body.

In any case, your sense of identity is often based upon a fantasy with how your body looks. At a certain point, there is a cathartic change, and you might say, “Oh..my…GOD!” (Laughter) “I am not the body.” And then you say to others – and I’m looking at the ceiling here – “How dare you see me as the body? That’s not who I am.” You still don't know who you are. You just recently discovered you weren’t the body.

So there may be some other areas of identification that are just as fantasy[-based] and causing you as much problem as your identification with the body. Who am I? Now step back and say, “I feel like this is me.” Can you do that? Close your eyes and take a half a step back. Do you feel more comfortable with that one there?

OK, now slowly open your eyes. That’s not your body, is it? There’s something other than the basis that you have been using for your identity. For practitioners, you need to develop a flexible sense in order to be able to take full advantage of your evolving sense of depth in identity. In the future, may you be offended by your present demands that your identity be associated with…like that. No matter how evolved that is, and I’m not saying you're not good practitioners. Even to say, “I’m a yoga instructor,” or “I’m a mother of three,” or “I’m a person who thinks for themself,” or “I’m a meditator”. Actually, the meditator identity will follow you. Do you understand what I’m saying?

You cannot simultaneously grasp on to a fantasy position of identity and change. We must keep a very careful sense of balance and a very careful stabilization of energy, so that we can be alive carefully. For meditators it’s like this. You’re feeling, “How can I accommodate my old identity…Dang, this feels uncomfortable!” And finally you say, “Well, this is dumb. Why don't I just be me?” This sense of relief is so powerful that you feel alive again. OK.

All meditators go through it. You are not unique. What you need to do is stop trying to accommodate a view that isn’t you anymore. Like holding on to old laundry – smelly socks (laughter). I don't know if your used socks smell as bad as mine, but I bet they're pretty close. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

“Stinkige Socken und Meditation
Meditierende, denkt nach! ‚Wer bin ich? Wer bin ich wirklich? Muss ich die verfestigte Form dessen, der ich bin, zwischen 8 und 17 Uhr aufrechterhalten? Was bedeutet es, lebendig zu sein? Ok, Geist, jetzt reicht’s mit dem schrägen Denken, zurück in die Realität! Ich steige ins Auto und weiß, wer ich bin. Ich bin derjenige, der seinen Lebensunterhalt verdienen muss.‘
Als ich zum ersten Mal in Mexiko war habe ich Saturday Night Live gesehen. Habt ihr je die Szene mit dem grummeligen Alten gesehen? Er sagte: ‚Früher mussten wir zur Schule laufen und wir hatten nicht genug zu essen. Und wir mochten das! Weil es eben so war.‘ Ich hab so über ihn gelacht.
So hat es das Aufrechterhalten dieser Fantasiestruktur mit multiplen Ideen davon, wer du zu sein glaubtest, verdient zu gehen! (Lach) Diese Erfahrungen, bei denen man sich nicht lebendig fühlt, könnten vorübergehend sein, weil sich dabei eine innere Identität vertieft. Alle Übenden sollten einen ausgezeichneten Sinn fürs Komische haben was ihre Identität betrifft. ‚Ich identifiziere mich mit meinem Körper?‘ Nein! Die ganze Welt möchte, dass du dich mit deinem Körper identifizierst.
Jedenfalls basiert dein Identitässinn oft auf einer Fantasievorstellung darüber, wie dein Körper aussieht. An einem bestimmten Punkt vollzieht sich eine reinigende Veränderung und du sagst vielleicht: ‚oh..mein..GOTT!‘ (Lach) ‚Ich bin nicht der Körper.‘ Und dann sagst du den anderen – ich schau jetzt zur Decke hoch – ‚Was fällt dir ein, mich als meinen Körper zu betrachten? Das bin ich nicht.‘ Aber noch immer weißt du nicht, wer du bist. Du hast nur vor kurzem entdeckt, dass du nicht der Körper bist.
Vielleicht gibt es auch andere Bereiche der Identifikation, die genauso auf Fantasie basieren und dir genauso viel Probleme bereiten, wie die Identifikation mit dem Körper. Wer bin ich? Trete einen Schritt zurück und sage: ‚Ich fühle, das ich das bin.‘ Kannst du das tun? Schließ die Augen und geh einen halben Schritt zurück. Fühlst du dich mit demjenigen dort wohler?
Ok, nun öffne langsam die Augen. Das ist nicht dein Körper, nicht wahr? Es gibt etwas anderes als die Basis, die du als deine Identität betrachtet hast. Als Übende müsst ihr ein flexibles Gespür entwickeln, um das beste aus eurem sich entwickelnden Sinn für eure tiefe Identität zu machen. In der Zukunft hältst du deine gegenwärtigen Ansprüche auf das Gleichsetzen deiner Identität mit .... vielleicht für beleidigend, so kann das gehen. Egal wie weitentwickelt sie auch ist, und ich will nicht sagen, dass ihr keine guten Übenden seid. Selbst wenn man sagt ‚Ich bin Yogalehrer‘ oder ‚Ich bin Mutter von drei Kindern‘ oder ‚Ich bin ein unabhängiger Denker‘ oder ‚Ich bin ein Meditierender‘. Die Identität des Meditierenden wird euch tatsächlich verfolgen. Versteht ihr, was ich sage?
Du kannst nicht gleichzeitig an der Fantasievorstellung von Identität und an Veränderung festhalten. Wir müssen ein sehr sorgsames ausgeglichenes Gefühl beibehalten und die Energie sehr sorgsam stabilisieren, um auf sorgfältige Weise lebendig zu sein. Für Übende ist das so. Du fühlst: ‚Wie kann ich meine alte Identität hier unterbringen... Mist, das fühlt sich unangenehm an!‘ Und schließlich sagst du: ‚Also, das ist blöd. Warum bin ich nicht einfach ich selbst?‘ Dieses Gefühl der Erleichterung ist so machtvoll, dass du dich wieder lebendig fühlst. Ok.
Das geht allen Meditierenden so. Du bist da nicht der Einzige. Was du tun musst, ist zu versuchen, damit aufzuhören, eine Sichtweise zu integrieren, die nicht mehr Du ist. Als ob man sich an alter Schmutzwäsche festhält – stinkigen Socken (Gelächter). Ich weiß nicht, ob eure Socken so schlecht riechen wie meine, aber ich wette, das ist ziemlich ähnlich.“ – Domo Geshe Rinpoche ---

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