Please Don't Do My Meditation for Me!
It is not so easy to understand about gods. Some gods call themselves gods but they are not really gods, they are really bodhisattvas. Some are not really gods, they are Buddhas. However, ordinary gods or beings of other realms including the human realm might call them gods. That is why, in the higher reaches of Tibetan Buddhism, we do not offend them, because their intentions in general are far more benevolent than any ordinary Buddhist practitioner.
In a previous discussion about the four great wishes, it does not matter if you are a fairy princess with your very first wand or a highly advanced practitioner with a sophisticated knowledge base to practice wishing benefit for others. You must train your entire being to wish for the release of sentient beings from suffering for your own energetic transformation.
The purpose of practice is to create lasting change in the mind. You will need to experience the arisal of potential yourself. You are the practitioner and the one who needs the strength. Would you have someone else to make the vast wishes for living beings instead of you? Just because you think the person sitting next to you can meditate better than you, would you say… like hiring a good electrician, “Ok, you do my vast wishes for me because you’re the best?” Even if you dole out your practice to others while you wash their dishes, this is not good if you are capable of practicing yourself. Even if you are not very good at it, you should do the best you can in order to make you stronger inside. No one ever became accomplished by having others meditate for them. It is not enough to receive the dedication of merit if you not practice yourself.
The removal of obstacles is another discussion and others can facilitate that. The lama’s blessings and activities come most alive for the ones doing serious practice. Otherwise, passive practice will not make you stronger. Then, when you get your practice going, you need to remember your practice energetically and not just memorize the words or prayers. Then it needs to be done often to become proficient and spontaneous.
The inner process of an accomplished practitioner is dignified and very correct. That one is able to move energetically to an inner location just as easily as you get in your car, knowing how to drive and finding your way along the roads you arrive at your house in exactly the same way each time. It is possible to learn the energetic equivalents and find your way to a certain place in the interior where you practice grand states of mind that will make you like a god. But the kind of god you will be like is a bodhisattva god and not a self-indulgent son-of-a-gun ordinary god.
"Bitte meditiere nicht für mich!
Es ist nicht so einfach, die Sache mit den Gottheiten zu verstehen. Einige Gottheiten nennen sich selbst Gott, aber sie sind kein wirklicher Gott, sondern eigentlich ein Bodhisattva. Einige sind nicht wirklich Götter sondern Buddhas. Aber gewöhnliche Götter oder Wesen aus anderen Bereichen, einschließlich dem menschlichen Bereich, nennen sie vielleicht Götter. Und so beleidigen wir sie auf den höheren Ebenen des tibetischen Buddhismus auch nicht, da ihre Absichten im Allgemeinen viel wohlwollender sind als die von gewöhnlichen Buddhistischen Übenden.
Wie in einer vorhergehenden Diskussion über die Vier Unermesslichen Gedanken erwähnt wurde, macht es keinen Unterschied, ob Du eine Feenprinzessin mit ihrem ersten Zauberstab bist oder ein weit fortgeschrittener Übender mit einer hochentwickelten Wissensgrundlage, wenn Du Dich darin übst, anderen Gutes zu wünschen. Du musst Dein gesamtes Wesen darin üben, die Befreiung aller fühlenden Wesen vom Leid zu wünschen, damit Du selber energetisch transformiert wirst.
Der Zweck der Praxis ist es, dauerhafte Veränderung des Geistes zu bewirken. Du musst das Aufsteigen Deines Potentials selbst erleben. Du bist der Übende und derjenige, der die Kraft braucht. Möchtest Du, dass jemand anders an Deiner Stelle die großen Wünsche für alle lebenden Wesen ausspricht? Nur weil Du glaubst, dass die Person neben Dir besser als Du meditieren kann - würdest du sagen, als ob Du einen guten Elektriker einstelltest: 'Ok, sag Du meine unermesslichen Gedanken für mich, weil Du darin der beste bist?' Selbst wenn Du Deine Praxis anderen aufbrummst während Du ihr Geschirr für sie wäschst, ist das nicht gut, solange Du fähig bist, selbst zu praktizieren. Selbst wenn Du überhaupt nicht gut darin bist, solltest Du Dein bestes tun, damit Du im Inneren stärker wirst. Niemand ist jemals vollkommen in etwas geworden, indem er andere für sich meditieren ließ. Es genügt nicht die Widmung für die Verdienste zu erhalten, wenn Du selber nicht praktizierst.
Das Beseitigen von Hindernissen ist ein anderes Thema und es ist möglich, dass andere dies unterstützen. Der Segen und die Handlungen des Lamas werden für ernsthaft Übende lebendig. Ansonsten macht Dich aber passive Praxis nicht stärker. Wenn dann Deine Praxis gut läuft, musst Du sie Dir auch energetisch einprägen und nicht nur die Worte oder Gebete auswendig lernen. Und dann musst Du sie oft ausüben, um Kompetenz und Spontaneität zu entwickeln.
Der innere Prozess eines vollendeten Übenden ist würdevoll und sehr korrekt. Demjenigen fällt es so leicht, sich energetisch auf eine innere Ebene zu begeben, wie in ein Auto einzusteigen, zu wissen wie man fährt und den Weg über die Straßen nach Hause jedesmal auf gleiche Weise zu finden. Es ist möglich die energetischen Entsprechungen zu lernen und den Weg zu einem gewissen Ort im Inneren zu finden, wo man großartige Geisteszustände übt, die Dich einer Gottheit gleich machen. Aber der Gott, der Du sein wirst, wird wie ein Bodhisattvagott sein und kein zügelloser, gaunerhafter gewöhnlicher Gott." - Domo Geshe Rinpoche ---
In a previous discussion about the four great wishes, it does not matter if you are a fairy princess with your very first wand or a highly advanced practitioner with a sophisticated knowledge base to practice wishing benefit for others. You must train your entire being to wish for the release of sentient beings from suffering for your own energetic transformation.
The purpose of practice is to create lasting change in the mind. You will need to experience the arisal of potential yourself. You are the practitioner and the one who needs the strength. Would you have someone else to make the vast wishes for living beings instead of you? Just because you think the person sitting next to you can meditate better than you, would you say… like hiring a good electrician, “Ok, you do my vast wishes for me because you’re the best?” Even if you dole out your practice to others while you wash their dishes, this is not good if you are capable of practicing yourself. Even if you are not very good at it, you should do the best you can in order to make you stronger inside. No one ever became accomplished by having others meditate for them. It is not enough to receive the dedication of merit if you not practice yourself.
The removal of obstacles is another discussion and others can facilitate that. The lama’s blessings and activities come most alive for the ones doing serious practice. Otherwise, passive practice will not make you stronger. Then, when you get your practice going, you need to remember your practice energetically and not just memorize the words or prayers. Then it needs to be done often to become proficient and spontaneous.
The inner process of an accomplished practitioner is dignified and very correct. That one is able to move energetically to an inner location just as easily as you get in your car, knowing how to drive and finding your way along the roads you arrive at your house in exactly the same way each time. It is possible to learn the energetic equivalents and find your way to a certain place in the interior where you practice grand states of mind that will make you like a god. But the kind of god you will be like is a bodhisattva god and not a self-indulgent son-of-a-gun ordinary god.
"Bitte meditiere nicht für mich!
Es ist nicht so einfach, die Sache mit den Gottheiten zu verstehen. Einige Gottheiten nennen sich selbst Gott, aber sie sind kein wirklicher Gott, sondern eigentlich ein Bodhisattva. Einige sind nicht wirklich Götter sondern Buddhas. Aber gewöhnliche Götter oder Wesen aus anderen Bereichen, einschließlich dem menschlichen Bereich, nennen sie vielleicht Götter. Und so beleidigen wir sie auf den höheren Ebenen des tibetischen Buddhismus auch nicht, da ihre Absichten im Allgemeinen viel wohlwollender sind als die von gewöhnlichen Buddhistischen Übenden.
Wie in einer vorhergehenden Diskussion über die Vier Unermesslichen Gedanken erwähnt wurde, macht es keinen Unterschied, ob Du eine Feenprinzessin mit ihrem ersten Zauberstab bist oder ein weit fortgeschrittener Übender mit einer hochentwickelten Wissensgrundlage, wenn Du Dich darin übst, anderen Gutes zu wünschen. Du musst Dein gesamtes Wesen darin üben, die Befreiung aller fühlenden Wesen vom Leid zu wünschen, damit Du selber energetisch transformiert wirst.
Der Zweck der Praxis ist es, dauerhafte Veränderung des Geistes zu bewirken. Du musst das Aufsteigen Deines Potentials selbst erleben. Du bist der Übende und derjenige, der die Kraft braucht. Möchtest Du, dass jemand anders an Deiner Stelle die großen Wünsche für alle lebenden Wesen ausspricht? Nur weil Du glaubst, dass die Person neben Dir besser als Du meditieren kann - würdest du sagen, als ob Du einen guten Elektriker einstelltest: 'Ok, sag Du meine unermesslichen Gedanken für mich, weil Du darin der beste bist?' Selbst wenn Du Deine Praxis anderen aufbrummst während Du ihr Geschirr für sie wäschst, ist das nicht gut, solange Du fähig bist, selbst zu praktizieren. Selbst wenn Du überhaupt nicht gut darin bist, solltest Du Dein bestes tun, damit Du im Inneren stärker wirst. Niemand ist jemals vollkommen in etwas geworden, indem er andere für sich meditieren ließ. Es genügt nicht die Widmung für die Verdienste zu erhalten, wenn Du selber nicht praktizierst.
Das Beseitigen von Hindernissen ist ein anderes Thema und es ist möglich, dass andere dies unterstützen. Der Segen und die Handlungen des Lamas werden für ernsthaft Übende lebendig. Ansonsten macht Dich aber passive Praxis nicht stärker. Wenn dann Deine Praxis gut läuft, musst Du sie Dir auch energetisch einprägen und nicht nur die Worte oder Gebete auswendig lernen. Und dann musst Du sie oft ausüben, um Kompetenz und Spontaneität zu entwickeln.
Der innere Prozess eines vollendeten Übenden ist würdevoll und sehr korrekt. Demjenigen fällt es so leicht, sich energetisch auf eine innere Ebene zu begeben, wie in ein Auto einzusteigen, zu wissen wie man fährt und den Weg über die Straßen nach Hause jedesmal auf gleiche Weise zu finden. Es ist möglich die energetischen Entsprechungen zu lernen und den Weg zu einem gewissen Ort im Inneren zu finden, wo man großartige Geisteszustände übt, die Dich einer Gottheit gleich machen. Aber der Gott, der Du sein wirst, wird wie ein Bodhisattvagott sein und kein zügelloser, gaunerhafter gewöhnlicher Gott." - Domo Geshe Rinpoche ---
No one else can do it for you. Very true. My inner "car" (to extend the metaphor) seems to know very well the pathway to sleep. I want to learn about new highways and byways that lead to a land of energy and awareness! Tsewang
ReplyDeleteThis is very true. If you only do one thing as a practitioner - your practice is it...although listening to teachings and studying is good too:)
ReplyDeleteMost excellent advice regarding Gods!!
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