Buddhist Meditation Experiences

Rinpoche: We need a balanced mind to bring to our meditation practice so that stronger tantric transformational practices produce and advance our health and our healthy minds. 
Student: Would there be a time when you’re like totally confused and you feel like you’re dying?
R: If you are totally confused and feel like you are dying, this is not the time to be working strongly because the mind is not balanced. The confusion would be the problem; not the ‘feeling like you are dying’ part. So, work on remedies for general confusion and the time for applying just any remedy would not be while feeling disoriented. Return to more preparation to make yourself stronger and more confident. Read about refuge, read your meditation sadhana, listen to dharma teachings, etc., like that. I feel that it will bring a different dynamic in that way.
S: I’m trying to figure out... if it no longer feels like I'm dying, does it necessarily mean that I'm not doing it right? Isn't the outer mind supposed to become more capable of not freaking out.
R: With practice, you actually will dissolve into emptiness without the feeling of dying. And then, several times a day you will continue to practice dissolving into emptiness if you are in strict retreat. This practice acts as the intermediate remedy to hold careful mind while full enlightenment will be the best remedy. It does not always remain feeling like dying. Until your sense of fear and concern for your safety is much reduced by new understanding, then it will feel like dying. I assume that most people are in that place, rather than really truly dissolving into emptiness. However, prior to feelings of dying, one will definitely have an intellectual experience of dissolving into emptiness. This is preparation to enter into the the actual energetic process of dissolving into emptiness. Then, afterward, you are even better than okay. ~ Domo Geshe Rinpoche ~~~ ****

”Rinpoche: Wir benötigen einen ausgewogenen Geist für unsere Meditationspraxis damit stärkere tantrische Transformationspraktiken unsere Gesundheit und unseren gesunden Geist erzeugen und weiterentwickeln.
Schüler: Könnte es da einen Zeitpunkt geben wo man total verwirrt ist und sich fühlt als ob man stirbt?
R: Wenn du völlig verwirrt bist und dich fühlst als ob du stirbst ist nicht der Zeitpunkt um stark zu arbeiten, denn dein Geist ist nicht ausgeglichen. Die Verwirrung wäre das Problem und nicht das Gefühl, dass du stirbst. Arbeite also an den Gegenmitteln für die allgemeine Verwirrung und während du dich desorientiert fühlst wäre nicht der Zeitpunkt, um irgendein Gegenmittel anzuwenden. Kehre zu mehr vorbereitender Arbeit zurück, um dich stärker und selbstbewusster zu machen. Lies über die Zuflucht nach, lies dein Meditationssadhana, höre Dharmaunterweisungen zu, usw. Ich glaube, dass auf diese Weise eine andere Dynamik entsteht.
S: Ich versuche zu verstehen… wenn es sich nicht länger anfühlt als ob ich sterbe, heißt das dann zwangsläufig, dass ich es nicht richtig mache? Sollte der äußere Geist nicht fähiger dazu werden, sich nicht mehr verrückt zu machen?
R: Durch mehr Ãœbung wirst du dich tatsächlich in Leerheit auflösen, ohne das Gefühl zu haben, zu sterben. Und dann wirst du weiter mehrmals am Tag üben, dich in Leerheit aufzulösen wenn du bei einem strikten Rückzug bist. Diese Praxis fungiert als zwischenzeitliches Heilmittel, um den Geist sorgfältig zu halten, während die vollkommene Erleuchtung das beste Heilmittel sein wird. Es wird sich nicht immer wie Sterben anfühlen. Es wird sich solange wie Sterben anfühlen bis dein Gefühl der Angst und die Sorge um deine Sicherheit durch ein neues Verständnis stark abnehmen. Ich nehme an, dass die meisten Leute an diesem Ort sind, anstatt sich wirklich und wahrhaftig in Leerheit aufzulösen. Jedoch wird man vor dem Gefühl des Sterbens auf jeden Fall eine intellektuelle Erfahrung der Auflösung in die Leerheit haben. Dies ist die Vorbereitung, um in den eigentlichen energetischen Prozess der Auflösung in die Leerheit einzutreten. Und hinterher geht es dir dann mehr als gut.“ – Domo Geshe Rinpoche ---


Clearing our capacity for sufferings is like scrubbing a filthy door frame that we hadn't noticed before. With a nearby dry cloth we sort of wipe it and some actually comes off. Then, we see a number of fingerprints and dirt marks remaining and find a wet cloth without soap, wipe it again and more comes off. Still, it doesn't look clean so we go get some soap and remove another layer of messy gunk. At some point we think that if we get it fully clean it’s going to take the paint off and we can’t do that. This is a layer that we can’t fool with.
This is like the deep purification of cornerstone perceptions that hold your world view. You might feel, “If I use the scrubby purification practice that strongly, my world view is going to fall apart, and I'm going to feel like I’m dying.”
Approaching that is what you could be doing, but not until you can tolerate it and only under the guidance of a skillful mentor. The point here is that sensations of that deep experience is not pleasant. The touch of your purification practice to those core perceptions of identity and world view will eventually have to be cleaned.
This is why in 37 practices of a bodhisattva it is said, “The Sons of the Buddha’s all practice this way.” That is because they have the courage and skill to take off the stains, and if some paint comes off, okay. However, this does not give less accomplished meditators permission to practice so roughly that they damage key perceptions before they are capable of holding a new deeper identity.
So, we approach deep cleansing in a skillful manner. Neither do we just go running lovey-dovey to the Buddha. We actually have a plan and preparation. ~ Domo Geshe Rinpoche ~~~ ******

“Unser Aufnahmevermögen für das Leiden zu beseitigen ist als ob wir einen schmutzigen Türrahmen abschrubben, den wir vorher nicht bemerkt hatten. Mit einem trockenen Tuch, das wir zur Hand hatten, wischen wir ihn irgendwie ab und dabei geht tatsächlich etwas ab. Dann sehen wir einige übrig gebliebene Fingerabdrücke und Schmutzspuren und holen ein nasses Tuch ohne Seife, wischen noch mal und es geht noch mehr ab. Er sieht aber immer noch nicht sauber aus, also holen wir ein Putzmittel und entfernen eine weitere Schicht verdreckte Schmiere. Irgendwann denken wir dann, dass die Farbe abgehen wird wenn wir ihn ganz sauber putzen und das können wir nicht machen. Dies ist jetzt eine Schicht, wo wir keinen Unsinn machen dürfen. Dies ist wie die tiefe Reinigung der Ecksteine der Wahrnehmung, die deine Weltsicht aufrechterhalten. Du denkst vielleicht: ‚Wenn ich die scheuernde Reinigungspraxis dermaßen stark anwende wird meine Weltsicht auseinanderbrechen und das wird sich anfühlen, als ob ich sterbe.’
Du könntest es angehen, aber nicht ehe du es nicht tolerieren kannst und auch nur unter der Führung eines geschickten Mentors. Der Punkt dabei ist, dass die Gefühle dieser tiefen Erfahrung keine angenehmen sind. Die Art wie deine Reinigungspraxis jene Kernwahrnehmungen der Identität und Weltsicht berührt wird letztendlich gereinigt werden müssen.
Deshalb heißt es in den 37 Ãœbungen der Bodhisattvas ‚So üben die Söhne der Buddhas sich.’ Denn sie haben den Mut und das Geschick, die Flecken zu entfernen, und wenn dabei ein wenig Farbe mit abgeht, ist das ok. Dies gibt jedoch weniger vervollkommneten Ãœbenden nicht die Erlaubnis, auf so raue Weise zu üben, dass sie Schlüsselwahrnehmungen beschädigen, bevor sie in der Lage sind, eine neue, tiefere Identität zu beherbergen.
Also gehen wir auf kunstfertige Weise an die Tiefenreinigung heran. Wir rennen auch nicht einfach wie frisch Verliebte zum Buddha hin. Wir haben tatsächlich einen Plan und bereiten uns vor.“ – Domo Geshe Rinpoche ---


Lotus Lake in the fall. The view from my chair in the cottage across our field to the neighbors old barn and sunset light on the fall trees. Visit us soon for meditation and respite. Central Wisconsin, USA. 715-743-6743 we are here year round

Valuable feelings of mental certainty come when we have an inner support for the ordinary mind. This support comes from the complex, multilevel inner process of the individual mind. Like ocean waves, the ordinary mind is
rising and falling, moving and manipulating ordinary ideas and rote learned facts and figures. If we are not respecting and connected to the support, which is like the water beneath, the basis of our activities is superficial. That is a fearful position, to just ride in the waves of ordinary mind without the deeper feeling of support.
We need to pull that wave back and settle into the heart to experience the fullness of our existence. Only then can we again can feel that certainty, an aspect of inner confidence. When separated from our own inner basis, we feel fragile and uncomfortable.
Meditation is a unique method to reunite the inner basis to the outer life process through deliberate changes in consciousness. The Buddhadharma is unencumbered while emphasizing a life of intentional value to benefit others. ~ Domo Geshe Rinpoche ~~~ ********

„Wenn unser gewöhnlicher Geist eine innere Stütze besitzt werden kostbare Gefühle der geistigen Gewissheit auftauchen. Diese Stütze beruht auf dem komplexen, vielschichtigen inneren Prozess des individuellen Geistes. Der gewöhnliche Geist hebt und senkt sich wie die Meereswellen; er bewegt und manipuliert gewöhnliche Ideen sowie angelernte Zahlen und Fakten. Wenn wir die Stütze, welche wie das darunter liegende Wasser ist, nicht respektieren und mit ihr verbunden sind, wird die Basis unserer Aktivitäten nur eine oberflächliche sein. Es ist eine furchterregende Situation nur auf den Wellen des gewöhnlichen Geistes zu reiten, ohne das tiefere Gefühl der inneren Stütze zu haben. Wir müssen diese Welle zurückziehen und uns auf unser Herz stützen, um den Reichtum unserer Existenz zu erleben. Erst dann können wir wieder diese Gewissheit spüren, die ein Aspekt des inneren Selbstvertrauens ist. Von unserer eigenen Basis getrennt fühlen wir uns zerbrechlich und unwohl.
Meditation ist eine einzigartige Methode, um durch eine vorsätzliche Veränderung des Bewusstseins die innere Basis mit dem äußeren Lebensprozess wiederzuvereinen. Buddhadharma bleibt unbelastet, während der Schwerpunkt auf einem Leben liegt, dessen Wert wissentlich das Wohl der Anderen ist.“ – Domo Geshe Rinpoche ---
#domogesherinpoche #mind


Regular visitors to the temple, dharma friends Chung Chung and Luna. Chung Chung understands the dedication prayer in Tibetan and gets up before any of us. Luna sometimes sleeps under my teaching robe during teachings. *********
"Regelmäßige Besucher im Tempel, Dharmafreunde Chung Chung und Luna. Chung Chung versteht das tibetische Widmungsgebet und steht dann als erste auf. Lung schläft manchmal während den Belehrungen unter meiner Lehrrobe."

Why would folks who insist that “we are all one” ever get angry at anyone? You could never become angry with even a single other person if you truly had the realization that we are all one. We say in Tibet, ‘On the lips and nothing changed.’
In the Mahayana, we emphasize the relationship with others. Even though, on a much deeper and higher level, that the truth ‘we are all one’ does exist, it might only exist for some as some kind of really cool story. ~ Domo Geshe Rinpoche ~~~ ********

„Warum sollten Leute, die darauf bestehen, dass ‚wir alle eins sind’ jemals auf irgendjemanden wütend werden? Du könntest niemals auf nur eine einzige Person wütend werden, wenn du wirklich die Einsicht gewonnen hättest, dass wir alle eins sind. In Tibet sagen wir: ‚Auf den Lippen und nichts hat sich geändert.’
Im Mahayana betonen wir die Beziehung zu anderen. Obwohl auf einer viel tieferen und höheren Ebene die Wahrheit, dass ‚wir alle eins sind’ existiert, könnte sie für einige doch nur als eine Art wirklich coole Geschichte existieren.“ – Domo Geshe Rinpoche ---


A hard part of ordinary life is having to do things that you don't want in order to
earn money. You have to comply and do what you are told without choices to express your own ethics.... unless it is “with your feet,” by walking out and quitting that job.
People who regularly do harm might feel justified and even consider it to be just a job, like people who work in offices.... that's what they do for a living. Some sell drugs, steal or run financial scams but simply see it as a job.
This is a form of attachment to pleasure that binds to samsara’s wheel of continued suffering. Karma comes by doing harmful actions even when there is resistance to breaking their own moral and ethical standards because eventually there is the determination to go ahead and harm.
The mental process preceding the action creates the actual karma. If we don't like doing it, but are doing it anyway, what kind of person will we become in the future? A kind of person who is willing and capable of doing wrong because there's something that we will want. This is how we create attachment to pleasure which causes our further suffering and further rebirth in samsara. The only way we can overcome the residual habit of being open to wrongdoing is by acting with a clear mind and clear conscience.~ Domo Geshe Rinpoche ~~~

„Es ist ein schwieriger Teil des gewöhnlichen Lebens, Dinge tun zu müssen, die man nicht tun will, nur um Geld zu verdienen. Du musst dich fügen und tun, was man dir sagt, ohne die Wahl zu haben, deine eigenen ethischen Vorstellungen auszudrücken…. – es sei denn du wählst ‚mit deinen Füßen’, indem du dich auf der Stelle umdrehst und den Job kündigst.
Menschen, die regelmäßig schädliche Dinge tun, fühlen sich vielleicht darin gerechtfertigt oder denken sogar, dass es halt nur ein Job sei, genau wie für Leute, die in Büros arbeiten… einfach ihr Lebensunterhalt. Manche verkaufen Drogen, stehlen oder betreiben Finanzschwindel, aber sie betrachten das einfach als einen Job.
Dies ist eine Art der Anhaftung an das Angenehme, welche uns an das samsarische Rad des beständigen Leidens anbindet. Karma entsteht durch das Ausüben schädlicher Handlungen, selbst wenn es einen Widerstand gegen das Aufgeben eigener moralischer und ethischer Standpunkte gibt, denn am Ende steht der Entschluss, weiterzumachen und Schaden zuzufügen.
Der mentale Prozess, welcher der Handlung vorausgeht, erzeugt das eigentliche Karma. Was für eine Art Mensch werden wir in Zukunft sein, wenn wir es nicht gerne tun, es aber trotzdem tun? Eine Art Mensch, der willig und fähig ist, Falsches zu tun, weil es da etwas gibt, was wir in Zukunft wollen werden. Auf diese Weise erzeugen wir Anhaftung an Angenehmes, welche unser zukünftiges Leiden und die weitere Wiedergeburt im Samsara verursacht. Die verbleibende Angewohnheit für falsches Handeln offen zu sein kann einzig durch das Handeln mit klarem Geist und reinem Gewissen überwunden werden.“ – Domo Geshe Rinpoche ---


Our own karma brings us the responsibilities that we face and how we carry them through is an indication of our development. That occupies all of the available lifespan. However, the Buddha did not have deep personal karma to work through, he was a being of another quantum order here to help us.~ Domo Geshe Rinpoche ~~~ 

"Unser eigenes Karma bringt uns Verantwortungen, denen wir uns stellen müssen und es ist ein Anzeichen für unsere Entwicklung wie wir sie bewältigen. Dieses nimmt die gesamte Lebenszeit in Anspruch. Der Buddha hatte jedoch kein tiefes persönliches Karma zu verarbeiten; er war ein Wesen einer anderen Quantenkategorie, und dazu da, uns zu helfen." - Domo Geshe Rinpoche ---

#domogesherinpoche #karma



Student: So, before a rinpoche gains enlightenment in a particular life or higher levels of enlightenment again, what is the relationship between them and the lineage interior?
Rinpoche: It is a good relationship.
S: Before enlightenment, is there communication?
R: In general, I think that very small rinpoches have communication with inner lineage who are training the higher incarnations from interior. However, if the breakthrough of enlightenment does not manifest in that lifetime, the incarnate remains in a diminished form with little connection with higher training. I cannot really comment more regarding unaccomplished entries into enlightenment.
S: You mentioned that the close lineage that is with you, have strong memories of Tibet and the way things were, and hold their Tibetan identity.
R: We are Tibetan. Yes.
S: I would assume then that the long ago incarnations who were Indian Buddhists, Hindus, or even from prior cultures no longer work with the close lineage?
R: What if they were the same ones?
S: I would think that the strength of the Tibetan world view wouldn’t be as strong if they remembered the other incarnations.
R: We are more than the work we do. The projects and activities performed through lineage are not our entire identity. Like that. Did that answer your question?
S: Somewhat.
R: Okay, who’s next? ~ Domo Geshe Rinpoche ~~~ ********

„Schüler: Wie ist also die Beziehung zwischen einem Rinpoche, der in einem bestimmten Leben die Erleuchtung oder höhere Ebenen der Erleuchtung wiedererlangt, und der inneren Linie?
Rinpoche: Es ist eine gute Beziehung.
S: Findet da vor der Erleuchtung Kommunikation statt?
R: Ich denke, dass im Allgemeinen die sehr kleinen Rinpoches eine Kommunikation mit der inneren Linie haben, welche die höheren Inkarnationen von Innen her ausbildet. Wenn jedoch der Durchbruch zur Erleuchtung sich nicht in diesem Leben einstellt bleibt der Wiedergeborene in eingeschränkter Form, mit sehr geringer Verbindung zum höheren Training hier. Mehr kann ich wirklich nicht zu den nicht vollendeten Eingängen in die Erleuchtung sagen.
S: Du hast erwähnt, dass die enge Linie, die bei dir ist, sehr starke Erinnerungen an Tibet und die Umstände dort besitzt und an ihrer tibetischen Identität festhält.
R: Wir sind tibetisch, ja.
S: Ich würde annehmen, dass die Inkarnationen von ganz früher, die indische Buddhisten oder Hindus waren, oder sogar aus noch früheren Kulturen stammten, nicht länger mit der engen Linie arbeiten?
R: Und was, wenn sie Dieselben wären?
S: Ich würde denken, dass dann die Stärke der tibetischen Weltsicht nicht so groß wäre, wenn sie sich an die anderen Inkarnationen erinnerten.
R: Wir sind mehr, als nur die Arbeit, die wir tun. Die Projekte und Aktivitäten, die durch die Linie ausgeführt werden, stellen nicht unsere gesamte Identität dar. So ist das. Ist deine Frage damit beantwortet.
S: Irgendwie schon.
R: Ok. Wer ist jetzt dran?” – Domo Geshe Rinpoche ---

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