Buddhist Practice in Daily Life

How we use the precious gift of speech can produce wholesome or unhappy karma in our future. Sometimes, we can't help it when we verbally “act out”. For example, some folks were raised in a family that tended to shout and verbally bully others to get what she or he wanted and that harmful training has an unwanted undercurrent influence to the way we talk even now many years later. 
How we talk or even energetically communicate (a part of the speech element of the mind), often gets us into trouble. Sometimes it doesn't get us what we want but instead just gets more trouble. Even though the words may be sweet, there may be an unspoken energetic whip-lashing behind our words and no benefit comes of it.
Because this early training isn't easy to break, spiritual practitioners may have to use more mindfulness when speaking. To help that process, a consistent daily meditation practice will heal those harmful influences, reduce stress and help us develop our deep and true compassionate nature. ~ Domo Geshe Rinpoche ~~~ **********

„Wie wir die kostbare Gabe der Sprache anwenden kann zu heilsamem oder unglücklichem Karma in der Zukunft führen. Manchmal können wir es nicht vermeiden, uns verbal ‚aufzuspielen’. So wurden z.B. manche Leute in Familien erzogen, wo viel gebrüllt wurde und andere verbal genötigt wurden, um zu bekommen, was man wollte und dieses schädliche Training übt einen ungewollten, unterschwelligen Einfluss auf die Weise aus, wir wir noch heute, viele Jahre später, sprechen.
Wie wir sprechen oder auch energetisch kommunizieren (was ein Teil des Sprachelements des Geistes ist) bringt uns oft Ärger ein. Manchmal bringt es uns nicht, was wir wollen, sondern stattdessen nur noch mehr Schwierigkeiten. Auch wenn die Worte süß klingen kann hinter ihnen ein unausgesprochener energetischer Peitschenhieb stecken und dann entsteht kein Nutzen daraus.
Weil dieses frühe Training nur schwer zu überwinden ist, müssen spirituell Übende wohl mehr Achtsamkeit beim Sprechen aufbringen. Hilfreich für diesen Prozess ist eine regelmäßige tägliche Meditationspraxis, welche die schädlichen Einflüsse heilt, den Stress reduziert und uns hilft, unsere tiefe und wahre mitfühlende Natur zu entwickeln.“ – Domo Geshe Rinpoche ---

La façon dont nous utilisons le don précieux de la parole peut produire un karma sain ou malencontreux à l’avenir. Parfois, nous ne pouvons nous empêcher de réagir verbalement. Par exemple, certaines personnes ont été élevées dans une famille on l’on avait tendance à crier et tyranniser verbalement les autres pour obtenir ce qu’on voulait. Cette formation continue à avoir une influence sous-jacente indésirable et néfaste sur la façon dont nous parlons encore aujourd'hui, de nombreuses années plus tard.
Notre façon de parler ou même de communiquer énergétiquement (qui fait partie de l'élément parole de l'esprit), nous cause souvent des ennuis. Parfois, elle n’aboutit pas à l’effet escompté et cause encore plus de problèmes. Même si les mots peuvent être doux, il peut y avoir derrière comme un coup de fouet énergétique tacite qui ne rapporte rien de bon.
Parce que cette formation initiale n'est pas facile à enrayer, les pratiquants spirituels doivent être plus vigilants quand ils parlent. Pour faciliter cette approche, une pratique de méditation régulière et quotidienne guérit ces influences néfastes, réduit le stress, et nous aide à développer notre nature vraie et profonde de compassion - DGR ---


Poor judgments are much easier to make with an unawakened mind and unenlightened attitudes. Habitual behavior such as a lack of compassion, jealousy and anger find a home in lower states of mind and become connected to bodily sensations that feed them energy. Because of their dense nature, sensations are easier to feel than the uplifting values of virtue. 
In other words, the results of a virtuous action is usually so subtle and evanescent that it is hard to really feel it, but, for example, sexuality or grosser states of mind, can definitely be felt emotionally and even physically. Poor habits tend to solidify the mind and cause less ability to feel more subtle states of mind. By becoming sensitized to the pull of the senses, one needs stronger and stronger sensation, along with the emotional punch to actually feel something. Desensitization is stable when one becomes accustomed to operating from lower and denser states of mind. Reversing the harm is dharma. We want to again becoming capable of higher insight that is supported by virtue. ~ Domo Geshe Rinpoche ~~~ *********

„Es ist viel einfacher, schlechte Urteile mit einem unerwachten Geist und nicht erleuchteten Einstellungen zu fällen. Angewohnheiten, wie ein Mangel an Mitgefühl, Eifersucht und Wut, fühlen sich in niederen Geisteszuständen zuhause und verbinden sich mit körperlichen Empfindungen, die ihnen Energie zuführen.
Aufgrund ihrer dichten Beschaffenheit ist es einfacher Empfindungen zu verspüren als die erhebenden Werte der Tugend. Mit anderen Worten sind die Ergebnisse tugendhafter Handlungen normalerweise so subtil und vergänglich, dass man sie nur schwer wirklich spüren kann, jedoch können z.B. Sexualität oder grobe Geisteszustände auf jeden Fall emotional und sogar körperlich verspürt werden. Schlechte Angewohnheiten verhärten den Geist normalerweise und sie erzeugen kaum Fähigkeiten, um subtilere Geisteszustände fühlen zu können. Wenn man für den Sog der Sinne sensibilisiert wird benötigt man immer stärkere Empfindungen und zusätzlich einen emotionalen Kick, um überhaupt etwas zu spüren. Die Desensibilisierung wird stabil wenn man sich daran gewöhnt von niederen und dichteren Geisteszuständen her zu handeln. Den Schaden umzukehren ist Dharma. Wir möchten wieder zu höheren Einsichten fähig werden, die von der Tugend unterstützt werden.“ – Domo Geshe Rinpoche ---


We have our own efficiency, but if somebody followed us, looking at how we do things, such as opening mail, doing dishes or opening and closing windows, we might discover that our efficiency is actually the harder way. Massage therapists see many who are suffering because of the way they walk or stand. Mostly, all of us are doing it wrong, which is very sad. How we carry ourselves or even where we place things in the cupboard, often isn't the easy way. So, with great reluctance, we decide to change the way we do things.
Sometimes we have harmful self cherishing; knowing better but still not changing because of stubborn habits. If we care about our well being or are practicing dharma as a way of life and want to get out of that rut, it's good to examine the habits which are not pure and careful, those that (as well as being painful) are inefficient methods.
Embedded mental habits, such as anger as a strategy, are on an invisible and spontaneous level to our ordinary thinking. As far as we can see, it comes and goes. Where it goes to, where it comes from, is a mystery, so how can we change something unseen? Habitual thinking will only show up as separate on the inner radar of deep meditation. The powerful purging of defective mental habits is the goal of all high quality meditation practice. ~ Domo Geshe Rinpoche ~~~ ********

„Wir haben unsere eigene Form der Effizienz, aber wenn uns jemand beobachten würde, um zu sehen wie wir Dinge tun, wie wir z.B. unsere Post öffnen, abspülen oder Fenster öffnen und schließen, dann würden wir vielleicht herausfinden, dass unsere Effizienz tatsächlich der schwierigere Weg ist. Masseure kennen viele Leute, die aufgrund der Art wie sie stehen oder gehen leiden. Die meisten von uns machen das falsch, was sehr traurig ist. Wie wir uns halten, oder selbst an welche Stelle wir Dinge in den Schrank räumen, ist oft nicht die einfachste Weise. Also entschließen wir uns unter großem Widerstand, zu verändern, wie wir etwas tun.
Manchmal sind wir auf schädliche Weise selbstbezogen; wir wissen es eigentlich besser, aber verändern uns aufgrund sturer Angewohnheiten trotzdem nicht. Wenn wir aus diesem Trott herauskommen wollen weil uns unser Wohlergehen am Herzen liegt oder unsere Lebensweise von der Dharmapraxis durchdrungen ist, ist es gut, die Angewohnheiten zu untersuchen, die nicht rein und sorgsam sind; jene, die ineffizient (und auch schmerzlich) sind.
Eingefahrene Gedankenmuster, wie Ärger als eine Strategie, befinden sich auf einer unsichtbaren und spontanen Ebene unseres gewöhnlichen Denkens. Soweit wir das beurteilen können kommt und geht er. Wohin er geht und woher er kommt ist ein Rätsel; wie können wir also etwas Unsichtbares verändern? Gewohnheitsmäßiges Denken zeigt sich nur auf dem inneren Radar der tiefen Meditation als etwas Eigenständiges. Die kraftvolle Säuberung fehlerhafter geistiger Angewohnheiten ist das Ziel aller hochqualitativen Meditationspraktiken.“ – Domo Geshe Rinpoche ---


The Hermitage- Buddhist events, retreats as well as my personal house in the Wisconsin countryside. Consecrated land dedicated for Buddhist activities and meditation. Norbu Retreat House and Hospice is located a few minutes from the Hermitage on 65 wooded acres. Contact us at 715-643-6743 for more information on stays from 2- 30 days ~~~

"Die Hermitage -für Buddhistische Seminare und Retreats - sowie mein eigenes Haus befinden sich auf dem Land in Wisconsin. Das Land ist geweiht und buddhistischen Aktivitäten und der Meditation gewidmet. Norbu Retreathaus und Hospiz befindet sich einige Minuten von der Hermitage entfernt auf 26 Hektar bewaldetem Land. Aufenthalte von 2 - 30 Tagen möglich - bitte nimm Kontakt mit uns auf.

If you can't handle failure, you definitely can't handle success ~ Domo Geshe Rinpoche ~~~ ********
"Wenn du Misserfolge nicht verkraftest, dann verkraftest du Erfolge erst recht nicht" - DGR ---
Si vous ne pouvez pas gérer l'échec, c’est certain que vous pouvez pas gérer le succès. - DGR ---


I heard a story about a Buddhist teacher explaining the end of the lower realms from a Buddhist viewpoint. He said that all of the hell realms eventually will be emptied by the power of compassion, and all living beings there will come away from the hell realm and enter the hungry ghost realm with gradual evolution. Next, the hungry ghost realm will close to living beings. No one could ever be reborn into the hungry ghost realm and they will move into the animal realm.
Eventually, even the animal realm will be closed; no more living beings will suffer the many afflictions of the animal realm because the doors will be closed. No living being can be born in the animal realm and they will be born as human. Really, quite inspiring ideas, isn’t that so? After silent nods from the assembled audience, a single voice came from the back of the room, “Well, if that happens, what are we going to eat?” ~ Domo Geshe Rinpoche ~~~ *********

„Ich hörte eine Geschichte über einen buddhistischen Lehrer, der das Ende der niederen Bereiche aus buddhistischer Sichtweise erklärte. Er sagte, dass alle Höllenbereiche letztendlich durch die Kraft des Mitgefühls geleert würden und alle lebenden Wesen aus den Höllenbereichen durch die allmähliche Evolution in den Bereich der hungrigen Geister eingehen würden. Dann würde der Bereich der hungrigen Geister für Lebewesen geschlossen. Niemand könnte jemals wieder im Bereich der hungrigen Geister wiedergeboren werden und sie würden in den tierischen Bereich weitergehen.
Schließlich würde sogar der tierische Bereich geschlossen sein; kein lebendes Wesen würde mehr die vielen Beeinträchtigungen des tierischen Bereichs erfahren, denn seine Türen würden verschlossen sein. Kein lebendes Wesen könne im tierischen Bereich geboren werden und sie würden alle als Menschen geboren. Dies sind wirklich recht inspirierende Ideen, nicht wahr? Nach stillem Nicken des versammelten Publikums ertönte eine einzelne Stimme aus dem Hintergrund: ‚Und wenn das passiert, was werden wir dann essen?’“ – Domo Geshe Rinpoche ---


Contaminated experiences, (those prior to enlightenment), will always produce karma that is distorted. After enlightenment, by viewing them differently still doesn't change the mental construct upon which those experiences were gathered. The enlightened person can now view them as dreamlike, but still cannot use them as authentic experience, only as fuel for understanding the illusory qualities of it.
Post enlightenment, a primary activity of a bodhisattva is to gather authentic experiences with a mind that knows reality. This is what makes her or him valuable, because there is no longer an agenda rooted in self-cherishing. However, the new bodhisattva still has energetic connections with many living beings that the bodhisattva wants to mend by being of benefit.
In one way it could be said “repaying the kindness of others”, but in another way, it could be said trying to repair the pre-enlightenment experiences by a fresh relationship with others based upon authentic values. ~ Domo Geshe Rinpoche ~~~ *********

„Verunreinigte Erfahrungen, (jene, die vor der Erleuchtung gemacht werden), werden immer verzerrtes Karma produzieren. Wenn sie nach der Erleuchtung anders betrachtet werden ändert sich das mentale Gebilde, aufgrund dessen diese Erfahrungen gesammelt wurden, dennoch nicht. Die erleuchtete Person kann sie nun als traumgleich betrachten, aber noch immer nicht als authentische Erfahrung nutzen, sondern nur als Brennstoff, um ihre illusorischen Qualitäten zu verstehen.
Nach der Erleuchtung besteht die Hauptaktität eines Bodhisattvas darin, authentische Erfahrungen mit einem Geist welcher die Wirklichkeit begreift zu sammeln. Dadurch wird er oder sie wertvoll, denn es gibt nicht länger eine Agenda, die auf Selbstbezogenheit basiert. Der neue Bodhisattva besitzt noch immer energetische Verbindungen mit vielen Lebewesen, welche er heilen möchte, indem er ihnen Gutes tut. Einerseits könnte man es ‚die Güte der anderen zurückzahlen’ nennen, aber andererseits könnte man es als den Versuch bezeichnen, die Erfahrungen vor der Erleuchtung durch eine frische Beziehung zu anderen zu reparieren, welche auf authentischen Werten basiert.“ – Domo Geshe Rinpoche ---


Some Buddhists may fantasize that they are practicing dharma at the level that, (for example), His Holiness the Dalai Lama does. This point is not about inspiration by advanced practitioners, but using fantasy projections to feel accomplished when there is so much inner work to do. I believe that these approaches are very different and fantasy is an abuse of tantric methods. 
It is better to bring to our Dharma practice who we are. The way we practice Dharma should be based upon our own developed qualities of body, speech, and mind, and then gain improvement from that realistic place. That would actually be dharma. ~ Domo Geshe Rinpoche ~~~ ********

„Einige Buddhisten phantasieren vielleicht, dass sie Dharma auf derselben Stufe wie z.B. Seine Heiligkeit der Dalai Lama praktizieren. In diesem Punkt geht es nicht darum, sich von fortgeschrittenen Übenden inspirieren zu lassen, sondern Phantasieprojektionen zu benützen, um sich vollendet zu fühlen, wenn es doch noch so viel innere Arbeit zu tun gibt. Ich glaube, dass diese Herangehensweisen sehr verschieden sind und dass mithilfe der Phantasie die tantrischen Methoden missbraucht werden.
Es ist besser wenn wir so wie wir sind an unsere Dharmapraxis heranzugehen. Die Art und Weise wie wir Dharma üben sollte auf den von uns entwickelten Qualitäten von Körper, Sprache und Geist basieren und sich dann von diesem realistischen Ort aus verbessern. Dies wäre tatsächliches Dharma.“ – Domo Geshe Rinpoche ---

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